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Einmal alles bitte!
Diese Studienreise bietet Ihnen alle Facetten japanischer Kultur auf einer Reise – Live!
Die moderne Hafenstadt Yokohama, 1000 Jahre Geschichte Japans in Kyoto und die Metropole der japanischen Moderne, Tokyo. Auf Tagesausflügen mit dem Shinkansen Superexpress erkunden Sie außerdem die schönsten Orte des Landes vom schwebenden roten Tori in Hiroshima bis zur Künstlerstadt Kanazawa.
Begleiten Sie uns auf diese faszinierenden Studienreise, die Ihnen einen Einblick in das Leben der Kaiser, Samurai und Shogune sowie die moderne Alltagskultur der Japaner bietet.
Japan – Das Land der Vielfalt heißt Sie willkommen!
Passend zum Beinamen des Landes erreichen Sie Japan am frühen Morgen. Nach dem langen Flug lassen wir den ersten Tag in Japan ruhig angehen.
Erste Eindrücke Kyotos
Einen schönen Einstieg bildet der Fushimi-Inari Schrein, der malerisch auf einem bewaldeten Hügel im Südosten der Stadt liegt. Das helle orange-rot des Schinto-Schreins im Sonnenschein vermittelt ein wunderbar leichtes Gefühl und besonders die zahllosen roten Schreintore, die wie ein endloser lichter Laubengang die Wege des Schreins schmücken scheinen einen in eine andere Welt zu entführen.
Kyoto ist das Zentrum der japanischen Hochkultur und Geschichte. Nirgendwo sonst in Japan findet man eine solche Mischung aus Tempeln und Schreinen, Traditionellen Ryokan Hotels und japanischen Spezialitäten-Restaurants, jahrhunderte-alten Handwerksbetriebe und malerischen alten Holzhäusern. Und wenn auch die Moderne um Kyoto keinen Bogen gemacht hat, so hat die Stadt doch selbst heute viel von ihrem alten Charme bewahrt.
1000 Jahre Residenz des Kaisers
Zuerst erwartet uns an diesem Morgen der Kaiserpalast. Die alterehrwürdigen Gebäude aus Zedernholz beeindrucken mit ihrer architektonischen Einfachheit und bezaubern dennoch mit ästhetischen Formen. Vorbei an der Anlage um den alten Krönungssaal gelangen wir dann zu dem bezaubernden kleinen Garten des Palastes, bevor wir uns durch das große hölzerne Haupttor auf den Weg zu unserem nächsten Ziel machen.
Seidenen Kimonos und anmutige Residenzen
Das Nishijin-Textilzentrum erwartet uns zuerst mit einer Modenschau mit traumhaften Seiden-Kimonos, die in diesem Traditionsbetrieb hergestellt worden. Im Obergeschoss kann man sich anschauen, wie der Weg von der Seidenraupe bis zur traditionellen Verarbeitung der Seide funktioniert. Wer an ein Souvenir aus Seide gedacht hat, ist hier genau richtig.
Am Nachmittag besuchen wir zwei Tempel, von denen einer als Essenz der zenbuddhistischen Gartenbaukunst schlechthin gilt. Der Ryoanji-Tempel versteckt sich in einem kleinen Wald gelegen am Rande der Stadt und lädt mit seiner Ruhe und dem weltberühmten Trockensteingarten zur Meditation ein.Im Anschluss geht es zum Rokuonji Tempel, besser bekannt unter dem Namen Kinkakuji, der Goldene Pavillon. Im davor liegenden See spiegelt sich dieser mit Gold überzogene Prachtbau, so dass man meinen könnte es gäbe zwei von ihm.
Schnell, pünktlich, guter Service, das ist es, was das Bahnfahren in Japan auszeichnet. Mit dem Shinkansen, dem japanischen Superexpresszug machen wir an diesem Tag einen ganztägigen Ausflug nach Hiroshima.
Nachdem die Atombombe am 6. August 1945 die gesamte Stadt dem Erdboden gleich gemacht hatte, legte man nach dem Kriegsende mehrere Friedensgedenkstätten an. Die Ruine der alten Industrie und Handelskammer wurde konserviert und ist heute als Mahnmal zu besichtigen. Ebenso werden wir einen Spaziergang durch den Friedenspark machen und das Friedensmuseum besuchen.
Heilige Insel Miyajima
Am Nachmittag fahren wir mit dem Boot über die Inlandsee zur vorgelagerten Insel Miyajima. Noch bis ins 19. Jahrhundert durfte die Insel nur vom Meer aus, durch das berühmte rote Schreintor des Itsukushima-Schreins betreten werden, das bei der passenden Flut aussieht, als würde es schweben, da es sich zusammen mit dem Himmel auf der Wasseroberfläche spiegelt. Wir besuchen zudem den Pavillon der 1000 Tatami und die fünfstöckige Pagode. Am Abend fahren wir nach Kyoto zurück.
Über mehr als 750 Jahre hatten in Japan die Shogune, Militärregenten aus dem Stand der Samurai, die politische Macht inne und regierten das Land während der Kaiser als gottgleiches Wesen in seinem Palast nur zeremonielle Aufgaben übernahm. Auch in Kyoto hatten die Shogune der Tokugawa-Familie die Nijo-Burg errichten lassen, mit der sie die Verwaltung der westlichen Provinzen sicherten. Die Räume der traditionellen Holzgebäude zeigen prachtvolle Wandmalereien und kunstvoll beschlagene Schiebewände. Ein Flair, als würden hier immer noch täglich die Shogune ihre Minister und Untertanen treffen.
Kyotos legendäre Tempel
Japans religiöse Hauptströmungen Buddhismus und Shintoismus sollen das Thema des Nachmittags werden, denn wir besuchen den Haupttempel der buddhistischen Jodo-Schule, den Chionin-Tempel und den Yasaka-Schrein, der dem shintoistischen Donnergott Susano-o geweiht ist.
Zwischen den beiden Heiligtümern liegt der Maruyama-Park, der älteste öffentliche Park Kyotos, der sowohl westliche als auch japanische Gartenelemente vereint.
Zum Abschluss des Tages erreichen wir, nach einem Spaziergang durch das alte Geisha-Viertel Gion, den Kiyomizudera-Tempel, den Tempel des klaren Wassers. Von seiner riesigen hölzernen Terrasse, die aus den herrlichen bewaldeten Hängen der Bergketten in Kyotos Osten ragt, haben wir einen malerischen Blick auf die ganze Stadt.
Die Stadt Kanazawa, nahe der Küste des Japanischen Meeres, beherbergt so einige interessante Punkte, die man nicht verpassen sollte.
Ebenso wie der wunderschöne Garten in Okayama gehört auch der Kenrokuen-Garten in Kanazawa zu den drei schönsten Gärten Japans. Auch hier nutzen wir die Zeit für einen morgendlichen Spaziergang durch die herrliche Landschaft des japanischen Gartens, die sich malerisch um den großen See zieht.
Moderne Raumgestaltung und Samurai-Häuser
Unser nächstes Ziel ist das 21st Century Museum. Es soll dem Besucher die Ästhetik der modernen japanischen Architektur näherbringen. Der Vorteil hier ist, dass dies in begehbaren Räumen geschieht, in denen man diese moderne japanische Architektur nahezu fühlen kann.
Der Abend führt uns in das alte Samurai-Viertel Nagamachi, das — ähnlich wie die Stadt Kyoto — den Zweiten Weltkrieg hier unbeschadet überstanden hat. Hier fühlt man sich zwischen den traditionellen Häusern, die einst von der berühmten Kriegerklasse bewohnt waren, als wäre man zurückgereist in die Zeit der Shogune.
Als den „Weißen Reiher von Himeji“ bezeichnen die Japaner die größte und besterhaltene Burganlage in ihrem Land, die nebenbei, wie es der Name schon vermuten lässt, auch für ihre außerodentliche Eleganz und Schönheit berühmt ist.
Über lange Jahre wurde die Anlage aufwendig und mit traditionellen Handwerkstechniken restauriert und konnte deswegen nur eingeschränkt besichtigt werden. Im März 2015 waren die Bauarbeiten dann endlich abgeschlossen und die Burg- und Schlossanlage erstrahlt seitdem wieder in ihrem alten Glanz!
Außerdem werden wir in Himeji noch den Kokoen-Garten besichtigen, der am Fuße der Burg liegt. Der Kokoen ist eine "Sammlung" von neun thematischen Gärten, in denen Sie bei einem schönen Spaziergang so richtig die Seele baumeln lassen können. Im zugehörigen Teehaus erwartet Sie eine Kostprobe des berühmten japanischen Matcha Grüntees, während Sie mehr über die Teezeremonie erfahren.
Tag 8: Nara – Heilige Hirsche und riesige Buddhas
Nara war der erste feste Regierungssitz Japans, bevor Kyoto die Hauptstadt wurde und hier blühte im 7. Jahrhundert besonders die buddhistische Kultur, die vom Festland kam. Heute leben in dieser von Parkanlagen durchzogenen Stadt zahme Hirsche, auf denen der Legende nach einst die Götter Einzug hielten, als Nara von 710 bis 784 die Hauptstadt Japans war. Wir besuchen den Kofukuji, Haustempel der mächtigen Aristokratenfamilie der Fujiwara. Er bietet eine einzigartige Ausstellung kunstvoll aus Holz gefertigter Buddhastatuen, die in der Welt einzigartig sind.
Weiter geht es dann zu Todaiji-Tempel. Nachdem uns die zahmen Hirsche und die beiden riesenhaften hölzernen Wächterfiguren in der Anlage des Tempels in Empfang genommen haben stehen wir vor der größten hölzernen Tempelhalle der Welt, in der der größte Bronze-Buddha der Welt auf uns herabschaut. Beides Wunderwerke der Technik, die bereits im 8. Jh. entstanden.
Wege der Kami
Der letzte Weg führt uns durch die idyllische Park- und Waldanlage Naras. Die Wege sind gesäumt von tausenden uralten Steinlaternen und führen uns zur gemütlichen Anlage des Kasuga-Taisha-Schreins, in dessen kleinen roten Häusern und Heiligtümern die Kami – die Götter der Shinto-Religion – leben.
Am späten Nachmittag zurück in Kyoto steigen wir in den japanischen Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen und erreichen am späten Abend Tokyo.
Ein ruhiger Morgen erwartet uns hier in Japans Hauptstadt. Zum Ausspannen oder für eigene Erkundungen ist heute ein freier Vormittag eingeplant. Ihr Reiseleiter gibt Ihnen hierzu gern hilfreiche Tipps und steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.
Am Nachmittag erwartet Sie das alte Vergnügungsviertel Asakusa, in dem auch unser Hotel liegt. Hier sind Restaurant, Cafés und Einkaufspassagen bequem zu Fuß erreichbar und das Viertel hat einen ganz eigenen angenehmen Charme. Nach wenigen Schritten zu Fuß erreichen wir das Symbol des Viertels, das Donnertor „Kaminarimon.“ Unter seiner riesigen roten Laterne hindurch gelangt man auf die Nakamise. Auf dieser Einkaufsstraße bieten kleine Geschäfte traditionelle Produkte, Souvenirs und kleine Köstlichkeiten an. Nach dem zweiten großen Tor am Ende der Nakamise steht man vor der Haupthalle des Asakusa-Kannon-Tempels. Im 7. Jahrhundert zogen zwei Fischer eine kleine Statue der Göttin Kannon aus dem Wasser. Nach Rücksprache mit dem Dorfvorsteher war man sich einig, dies sei ein Zeichen, dass man hier einen Tempel errichten muss.
Heute besuchen wir auf einem Tagesausflug das nahe Yokohama. Yokohama ist mit 3,6 Mio. Einwohnern die zweitgrößte Stadt Japans und Teil der Metropolregion um Tokyo.
Prachtgarten in der Metropole
Japan ist für seine Gartenkunst berühmt, und der Sankei-en Garten in Yokohama wird diesem Ruf voll gerecht: und so schlendern wir auf kleinen Brücken über Flussläufe und Teiche. Auch wenn man sich hier in einer Millionenstadt befindet, ist die Atmosphäre in solch einem japanischen Garten entspannt und ruhig.
Chinatown und internationaler Hafen
Ein kurzer Rundgang durch die nahe gelegene Chinatown von Yokohama sollte nicht fehlen, denn auch eine Pause nach dem Spaziergang bietet sich an. Kleine Restaurants und Imbissstuben laden zum Essen oder zu kleinen Snacks auf die Hand ein und inmitten der vielen Geschäfte trifft man immer wieder auf kleine Tempel und Heiligtümer.
Den Abschluss bevor wir schließlich zu Ihrem Hotel fahren bildet eine Hafenrundfahrt, denn Yokohama verfügt gleichzeitig über den größten internationalen Hafen Japans.
Im 19. Jh. machte Japan einen großen Entwicklungssprung vom feudalen Agrarstaat, zum modernsten Industriestaat in Ostasien.
Zu dieser Zeit entwickelte sich auch Tokyos ältester Stadtpark der Ueno-Park. Bei einem gemütlichen Spaziergang durch die herrliche Grünanlage passieren wir die wichtigsten Museen der Stadt, wie das Tokyo National-Museum und das Museum für Moderne Westliche Kunst. Unser Spaziergang führt uns vorbei am Shinobazu-See und endet schließlich am Shitamachi-Museum. Hier kann man in Originalhäusern, die in den 20er und 30er Jahren abgetragen und hier wieder aufgebaut wurden, sehen, wie Handwerker, Händler und die normale Bevölkerung zur Zeit der Modernisierung in Japan lebte.
Moderne Seiten Tokyos
Am Nachmittag geht es nach Odaiba, einer künstlichen Insel in der Bucht von Tokyo, die früher als Geschützinsel für Kanonen aufgeschüttet und genutzt wurde. Heute ist es eine geschäftige Vergnügungsinsel, von der aus man den perfekten Blick aus der Bucht auf die Skyline von Tokyo hat.
Das letzte Ziel an diesem Tag ist die Ginza, eine Nobeleinkaufsstraße, die ebenfalls in der Modernisierungsphase, als breite Prachtstraße nach französischem Vorbild, entworfen und gebaut wurde. Hier finden sich die angesagtesten Marken weltberühmter Designer neben Parfümerien und gemütlichen Cafés. Ein Lichtermeer aus Leuchtreklamen lassen dieses besondere Einkaufsviertel in einem unvergesslichen Glanz erstrahlen.
Noch ist es ruhig auf Tokyos Straßen, aber auf dem Tsukiji-Fischmarkt sind die Fischer und Händler längst am Werk. Wollen wir doch mal sehen, wie es auf hier auf einem der größten Fischmärkte der Welt die Thunfischauktion abläuft. Wer möchte kann auf dem äußeren Fischmarkt noch das frischeste Sushi der Welt probieren, denn hier ist die beste Gelegenheit dazu.
Wer lieber ausschlafen möchte trifft sich mit uns nach dem Frühstück im Hotel und wir brechen auf in Tokyos Westen. Nach einem Rundgang durch Harajuku, ein verrücktes Jugendviertel, gelangen wir zum Meiji-Schrein. Er ist dem Meiji-Kaiser und seiner Frau gewidmet, denen Japan seine gesamte Moderne verdankt.
Der treue Hachiko in der bunten Metropole
In Shibuya, einem quirligen Ausgeh-Viertel treffen wir auf die Statue von Hachiko, der hier treu jeden Tag auf sein Herrchen wartete, auch als dieser längst tot war.
Einen atemberaubenden Blick auf das abendliche Tokyo werden wir dann vom 45. Stock der Tokyoer Metropolregierung haben, denn sowie es dunkel wird werden aus grauen Straßen, kleine Flüsse aus Licht.
Der heutige Tagesausflug führt uns zuerst nach Kamakura, eine kleine Stadt, die der erste Shogun Japans als Regierungssitz gewählt hatte. Hier besuchen wir die herrliche Anlage des Hasedera-Tempels mit seiner prächtigen Gartenanlage und einer Terrasse, von der aus man über die ganze Bucht, Kamakuras Strände, weit auf das Meer hinaus schauen kann. Danach geht es weiter zum Großen Buddha von Kamakura, der bereits vor mehr als 750 Jahren erbaut wurde und hier vor einer malerischen Kulisse aus bewaldeten Bergen thront.
Der heilige Berg und der klare Vulkansee
Am Nachmittag erreichen wir Hakone. Wir machen eine Bootsfahrt auf dem Ashi-See, einem Kratersee mitten in der Caldera des erloschenen Hakone-Vulkans und fahren anschließend zu den heißen Quellen des Owakudani Schwefeltals. Von hier hat man bei klarem Himmel einen perfekten Blick auf Japans 3776 m hohen heiligen Berg den Fuji-san, bevor wir am Abend nach Tokyo zurück fahren.
Der Tempel- und Schreinkomplex Nikkos ist seit 1999 UNESCO-Weltkulturerbe und seine Geschichte beginnt bereits vor 1200 Jahren mit der Gründung des Rinnoji-Tempels, den wir heute zuerst besuchen werden. Seine Vergangenheit war sehr, sehr bewegt, denn die beeindruckende Tempelhalle mit den drei vergoldeten Buddhas wurde mehrere Male versetzt, um Platz für neue Schreine zu machen. Weiter geht es dann zum Toshogu-Schrein, in dem sich der Shogun und dritte Reichseiniger Tokugawa Ieyasu hat einschreinen lassen, um als Gottheit mit dem postumen Namen Toshogu weiter über die Sicherheit des Landes wachen zu können. Hier finden wir zwischen den kunstvollen Werken der japanischen Holzbildhauer auch die berühmten „Drei Affen“, die uns lehren nichts Böses zu sagen, zu hören und zu sehen.
Das Taiyuin-Mausoleum, für den Enkel von Tokugawa Ieyasu, ist von gleicher Pracht wie die Ruhestätte seines Großvaters. Es war sein Ziel seinem Großvater auch nach dem Tode zu dienen und so bekam auch er seine Ruhestätte nur wenige Schritte entfernt.
Gerade hatte man sich an dieses Land gewöhnt, was doch am Anfang so fremd wirkte, da soll es schon wieder nach hause gehen. Aber sicher kommt man gern auch mal wieder in dieses Land, mit seiner einzigartigen Gastfreundschaft.
Am Abend kommt ihr Flugzeug nach einem Tagesrückflug in Frankfurt (oder München) an.
Mindestteilnehmerzahl: 8 Pers.
Maximalteilnehmerzahl: 16 Pers.
Änderungen vorbehalten.
Reise Nr. | Reisedatum | Dauer | Flug | Reisepreis | Status |
---|---|---|---|---|---|
2381510 | Fr, 15. Sep – Fr, 29. Sep 2023 | 15 T | JL/LH | 4998 Euro | nicht mehr buchbar |
Sumo Tunier, Reise von Tokyo nach Kyoto, Ryokan Übernachtung in KagaOnsen | |||||
2381512 | Sa, 14. Okt – Sa, 28. Okt 2023 | 15 T | JL/LH | 4998 Euro | freie Plätze |
Reise von Tokyo nach Kyoto, Ryokan Übernachtung in KagaOnsen | |||||
2381514 | So, 29. Okt – So, 12. Nov 2023 | 15 T | JL/LH | 4998 Euro | ausgebucht |
Einsetzende Herbstlaubfärbung | |||||
2381515 | Mi, 20. Dez – Mi, 3. Jan 2024 | 15 T | JL/LH | 4998 Euro | freie Plätze |
Weihnachten Kyoto & Neujahr Tokyo |
Reise Nr. | Reisedatum | Dauer | Flug | Reisepreis | Status |
---|---|---|---|---|---|
2481500 | Sa, 10. Feb – Sa, 24. Feb 2024 | 15 T | JL/LH | 4998 Euro | freie Plätze |
Rosa Kirschblüte | |||||
2481501 | Sa, 16. Mär – Sa, 30. Mär 2024 | 15 T | JL/LH | 5498 Euro | freie Plätze |
Kirschblüte | |||||
2481503 | So, 24. Mär – So, 7. Apr 2024 | 15 T | JL/LH | 5498 Euro | freie Plätze |
Ostern & Kirschblüte | |||||
2481525 | Fr, 29. Mär – Fr, 12. Apr 2024 | 15 T | JL/LH | 5498 Euro | freie Plätze |
Ostern + Kirschblüte | |||||
2481505 | So, 7. Apr – So, 21. Apr 2024 | 15 T | JL/LH | 5298 Euro | freie Plätze |
Kirschblüte in Nagano | |||||
2481537 | Mo, 6. Mai – Sa, 25. Mai 2024 | 20 T | JL/LH | 5998 Euro | freie Plätze |
Reise mit Shikoku-Vorverlängerung, Maiko Tanz in Kyoto | |||||
2481510 | Sa, 11. Mai – Sa, 25. Mai 2024 | 15 T | JL/LH | 5198 Euro | freie Plätze |
Maiko Tanz | |||||
2481511 | Sa, 6. Jul – Sa, 20. Jul 2024 | 15 T | JL/LH | 4998 Euro | freie Plätze |
Kyoto Gion Matsuri, Reise von Tokyo nach Kyoto, Ryokan Übernachtung in KagaOnsen | |||||
2481512 | So, 11. Aug – So, 25. Aug 2024 | 15 T | JL/LH | 5298 Euro | freie Plätze |
2481513 | Fr, 6. Sep – Fr, 20. Sep 2024 | 15 T | JL/LH | 5298 Euro | freie Plätze |
Sumo Tunierr Tokyo, Reise von Tokyo nach Kyoto, | |||||
2481516 | Sa, 12. Okt – Sa, 26. Okt 2024 | 15 T | JL/LH | 5298 Euro | freie Plätze |
2481518 | So, 17. Nov – So, 1. Dez 2024 | 15 T | JL/LH | 5298 Euro | freie Plätze |
Herbstlaubfärbung, Reise von Tokyo nach Kyoto | |||||
2481519 | Do, 19. Dez – Do, 2. Jan 2025 | 15 T | JL/LH | 5298 Euro | freie Plätze |
Weihnachten Kyoto & Neujahr Tokyo |
Einzelzimmerzuschlag (sofern gewünscht): 650 Euro
Mindestteilnehmerzahl: 8 Pers.
Maximalteilnehmerzahl: 16 Pers.
Änderungen vorbehalten.
Die Ankunft in Japan erfolgt am Morgen. Nach einem kurzen Inlandsflug erreichen Sie Matsuyama. Der heutige Tag wird ruhig angegangen: Am Abend entspannen wir unsere müden Glieder im „Asuka no Yu“ Thermalbad, Matsuyamas neustem Onsen, das trotz seines jungen Baujahres die typischen Elemente eines traditionellen Onsen aufweist.
Wir starten unseren Stadtrundgang an der Burganlage von Matsuyama. Von dort aus fahren wir mit der städtischen Straßenbahn zum Dogo Park, der uns nur wenige hundert Meter vom Ishiteji Tempel trennt, einer von Shikokus 88 Pilgertempeln. Am Abend entspannen Sie im Dogo Onsen Honkan.
Matsuyama Burg
Als eine der zwölf letzten originalen Burgen Japans ist Matsuyama wegen seiner besonderen Schönheit und komplexen Bauweise im ganzen Land bekannt. Ursprünglich zwischen 1602 und 1628 erbaut ist der Burgkomplex heute noch beinahe vollständig in seiner ursprünglichen Form erhalten; nur der 5-stöckige Burgfried wurde im 19. Jahrhundert nach einem Brand durch eine kleinere Version ersetzt. Außergewöhnlich an dieser Burg ist, dass der Hauptfried mehrere Flügel besitzt und auf dem Gelände außerdem ein zweiter Burgfried steht; all dies verleiht der Anlage einen grandiosen, ausladenden Eindruck. Da die Burg auf einem steilen Hügel erbaut wurde, bietet sich Besuchern ein freier Ausblick auf die Stadt Matsuyama und die dahinter liegende Seto Inlandsee. Über 200 Kirschbäume verwandeln das Gelände außerdem im Frühling in ein wahres Meer aus rosa Kirschblüten.
Dogo Onsen – Ältestes Badehaus Japans
Dogo Onsen ist eine der ältesten und bekanntesten Thermalquellen Japans. Selbst die kaiserliche Familie und andere prominente Gäste frequentieren den Ort in Matsuyama. Die Hauptattraktion ist hier das Badehaus „Dogo Onsen Honkan“, was so viel bedeutet wie „Hauptgebäude“, denn dieses Badehaus empfängt seit 1894 Gäste. Das traditionelle Holzgebäude gilt als Symbol von Dogo Onsen und diente als Vorlage für das Badehaus aus dem bekannten Film „Chihiros Reise ins Zauberland“ von Miyazaki Hayaos „Studio Ghibli“. An den Erfolg des Honkan angelehnt macht sich seit 2017 außerdem das moderne Badehaus „Asuka no Yu“ einen Namen unter den Badefreudigen. Obgleich ein modernes Betongebäude, hat man beim Bau keine Mühen und Kosten gescheut, um den alten Stil des Honkan nachzuahmen und ebenso gute und erholsame Bäder zu ermöglichen.
Eine zweistündige Zugfahrt bringt uns von Matsuyama nach Takamatsu, vorbei an Reisfeldern, Bergketten und der Seto Inlandsee. Bevor Sie aber in Takamatsu einkehren, legen wir einen kleinen Zwischenstopp ein.
Auf Pilgerpfaden
Ihr heutiges Ziel ist das Städtchen Kanonji, das Teil des Pilgerwegs rund um die Insel Shikoku ist. Zwei der 88 Tempel des Pilgerwegs befinden sich in der Stadt und sie erfahren hier mehr über die 1200 Jahre alte Praxis die Insel auf ca. 1200 Kilometern zu umrunden. Einst vom Mönch Kobo Daishi ins Leben gerufen, erfreut sich das Pilgern immer noch großer Beliebtheit und wird traditionell zu Fuß unternommen. Mittlerweile gibt es aber auch Pilger, die mit Autos, Bussen oder Fahrrädern unterwegs sind.
Eine Münze für den Fürsten
Ganz in der Nähe gelegen, befindet sich ein Schreinhügel, was Ihnen nochmals vor Augen führt, wie eng verbunden die beiden Religionen Buddhismus und Shintoismus in Japan sind. Vom Hügel aus haben Sie eine hervorragende Aussicht auf den Strand von Kanonji und die berühmte Zenigata Sandmünze. Vor etwa 400 Jahren kündigte der lokale Fürst seinen Besuch in Kanonji an und zu seinen Ehren soll das hundert Meter breite Sandgebilde innerhalb von nur einer Nacht errichtet worden sein. Seitdem finden sich jedes Jahr Freiwillige zusammen, um die Sandmünze in Stand zu halten.
Von Takamatsu aus fahren Sie mit der Fähre auf die Kunstinsel Naoshima. Kunstinsel? Ja, Sie haben richtig gelesen. Auf der ganzen Insel verteilt finden Sie kleine und große Kunstwerke sowohl im Freien, als auch in alten Fischerhäusern und großen Museen. Mit dabei sind Arbeiten berühmter japanischer Künstler wie Yayoi Kusuma und Senju Hiroshi, aber auch internationaler Größen, wie Walter De Maria, Claude Monet und James Turrell. Ein Höhepunkt ist sicherlich die architektonische Meisterleistung von Japans Architekt Nummer Eins, Tadao Ando.
Von Kürbissen und Punkten
Auf der Insel angekommen, leihen wir uns unser Fortbewegungsmittel aus und erkunden die kleine Insel mit dem Fahrrad. Auf der ca. 7 km langen Strecke kommen wir auch an den gepunkteten Kürbissen der berühmten japanischen Künstlerin Yayoi Kusama vorbei.
Bevor Sie heute die Insel Shikoku verlassen und in der alten Hauptstadt Kyoto ankommen, haben Sie noch zwei Programmpunkte. Der Ritsurin Garten in Takamatsu ist eine weitläufige Gartenanlage und gilt als ein Meisterwerk der Gartenbaukunst. Schlendern Sie durch das weitläufige Netzwerk aus Pfaden und kommen Sie bei einer Tasse grünen Tees im Teehaus der Anlage zur Ruhe.
Kurashiki, das Venedig Japans?
Diese Bezeichnung wäre doch leicht übertrieben. Dennoch bietet das Städtchen mit seinem pittoresken Kanal, der von Trauerweiden und weißen Lagerhäusern aus der Edozeit umzäunt ist, eine tolle Ansicht. Das ehemalige Handelszentrum wurde größtenteils vom Zweiten Weltkrieg verschont. Die alten Lagerhäuser, in denen sich heute Geschäfte, Museen und Restaurants befinden, sind noch in hervorragendem Zustand oder andernfalls liebevoll restauriert. Es bieten sich hier unzählige Möglichkeiten, diese wunderschöne Stadt zu erkunden. Verschiedene Museen richten sich an ein breites Publikum mit dem Ohara Museum, dem ersten Museum für westliche Kunst in Japan, dem Museum für Handwerkskunst und dem Spielzeugmuseum. Auch ein Besuch in der alten Residenz der Händlerfamilie Ohashi im traditionellen „Machiya“-Baustil inklusive Tatami-Böden und Schiebetüren lohnt sich.
Nach Ihrer Reise über Shikoku haben Sie sich etwas Freizeit verdient. Erkunden Sie Kyoto am Vormittag auf eigene Faust; Ihr Reiseleiter berät Sie gerne. Am Nachmittag besuchen Sie den idyllischen Fushimi-Inari Schrein, der, bewacht von Füchsen, im Südosten der Stadt liegt. Die zahllosen roten Schreintore, die bis in die Berge reichen, entführen den Besucher in eine fremde und mystische Welt.
Gleiches Programm wie bei der Japan Live Reise.
Tagesrückflug von Tokyo nach Deutschland.