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Wollten Sie Japan näher kennen lernen, aber nicht darauf verzichten den höchsten Berg dieses wundervollen Landes zu besteigen? Dann wäre diese Reise das richtige für Sie.
Für alle, denen unsere Standard-Bergsteigereise zu kurz ist, oder denen unsere normalen Studienreisen dem Fuji nicht nah genug kommen haben wir diese Reise entwickelt. Als eine Kombination aus herkömmlicher 18-tägiger Studienreise und Fuji-Besteigung sehen Sie sämtliche Highlights der Standard-Reisen. Angefangen bei Tokyo, der Hauptstadt, die natürlich bei keiner Japanreise fehlen darf, bis nach Kyoto, der 1000-jährigen Hauptstadt, welche als kulturelles Zentrum Japans gilt.
Kommen Sie mit zu einer Wanderung in Japans luftige Höhen, hinauf zum Gipfel des Fuji-san und lassen Sie sich bei klarer Sicht von der einzigartigen Aussicht verzaubern.
Erleben Sie die einzigartigen Tempel und Schreine des Landes und lassen Sie sich von der kulturellen Vielfalt verzaubern.
Diese Reise ist in weiten Teilen identisch mit der Reise Im Land der aufgehenden Sonne. Der Fuji-Aufstieg erfolgt statt des Besuches in Kamakura und Hakone.
Für eine kürze Variante dieser Reise klicken Sie hier
Fuji Live – 10 Tage
Am Abend: Flug von Frankfurt nach Osaka (via Tokyo), wo Sie am Nachmittag des folgenden Tages (Zeitverschiebung +7h) ankommen.
Transfer zum Hotel. Am Abend erste Erkundungen in Kyoto, der wohl traditionsreichsten Stadt Japans. Sie bietet eine Vielzahl von unvergessenen und unvergesslichen Attraktionen.
Zuerst spazieren Sie durch den Kaiserpalastes in Kyoto, welcher der Allgemeinheit nur an 8 Tagen im Jahr zugänglich ist. Im sogenannten Nishijin-Textilzentrum besuchen Sie eine Kimono-Modenschau. Glitzernde Farbkombinationen und sanfte Seide entführen Sie in eine andere Welt. Im Ninnaji können Sie danach die typischen Gebäude eines buddhistischen Tempels bewundern. Sicherlich wird Ihnen auch der Kinkakuji, der sogenannte goldene Pavillon, in Erinnerung bleiben.
In der vom dritten Reichseiniger Tokugawa Ieyasu erbauten Nijo-Burg, wird Ihnen der Gegensatz zum bewusst einfachen Baustil der japanischen Kaiser vor Augen geführt. Lauschen Sie den Nachtigallenböden und bewundern Sie die bemalten Wände und Schiebetüren.
Das nächste große Highlight ist der Chion-in Tempelkomplex mit seinem gewaltigen Eingangstor.
Im Anschluss geht es durch den Maruyama Park und den Yasaka-Schrein bis zum Gion-Viertel, einer langen Gasse mit vielen kleinen Geschäften, in denen man Ihnen gerne Köstlichkeiten zur Probe anbietet.
Der Tempel des klaren WassersAls nächstes geht es zum Kiyomizudera-Tempel. Auf Deutsch heißt das „Tempel des klaren Wassers“ und von dessen großer Terrasse bietet sich Ihnen ein herrlicher Ausblick über Kyoto. Gegründet wurde der Tempel 780 n.Chr. und er wird in Zusammenhang mit der Hosso-Sekte gebracht, die eine der ältesten japanischen buddhistischen Sekten ist. Unter dieser berühmten hölzernen Terrasse können Sie das klare Quellwasser, das dem Tempel seinen Namen verleiht und dem magische Kräfte nachgesagt werden, probieren.
Am Abend steht dann noch ein Besuch des Gion Corner Theaters auf dem Programm, welches uns ein Stück näher an die Geschichte und Kultur Japans führt. Es erwartet Sie eine Vorführung der traditionellen japanischen Künste, wie z.B. Bunraku-Puppentheater, Ikebana, Kabuki Theater, Geisha-Tänze etc.
Kyoto liegt eingebettet inmitten bewaldeter Bergketten. Schon im 8. Jahrhundert besuchten die Hofadligen das Umland, um die Landschaft zu genießen. Wie die Adeligen damals werden auch Sie heute Kyoto verlassen und in das malerisch schöne Arashiyama fahren. Sie werden durch Bambushaine wandern und den Zen-Tempel Tenryuji besuchen, der zum Weltkulturerbe gehört und dessen Landschaftsgarten aus dem 14. Jahrhundert in seiner ursprünglichen Form erhalten wurde.
Dieser Tag führt Sie nach Nara, der ersten dauerhaften Hauptstadt Japans. Zahlreiche Hirsche, welche keine Scheu kennen und als Symbol der Stadt gelten, werden Sie begrüßen. Unser Rundgang beginnt mit dem Kofukuji, ein großes Highlight, beherbergt er doch die höchste fünfstöckige Pagode des Landes. Im Anschluss an einen Besuch des dortigen Nationalmuseums führt uns unser Programm zum Todaiji-Tempelkomplex, dem „Großen Ost-Tempel“. Zu diesem Tempel gehört das größte hölzerne Gebäude der Welt, in dessen Inneren sich zudem die größte bronzene Buddhastatue befindet. Genießen Sie die harmonische Atmosphäre und lassen Sie sich von der ungeheuren Leistung der traditionellen Baukunst faszinieren. Im Anschluss wandeln Sie durch die Reihen der über 3000 Laternen, die den Weg zum Kasuga-Taisha-Schrein schmücken.
„Weißer Reiher“, so wird die Himeji-Burg aufgrund ihrer weißen Mauern auch genannt. Die berühmte Burg, Kulturschatz Japans und Weltkulturerbe ist das Ziel unserer heutigen Exkursion
Heute geht es nach Osaka, der geschäftigen Großstadt in Japans Westen. Der zentrale Bahnhof Umeda gleicht einem Ameisenhaufen, in dem sich eine riesige Menge an Leuten in alle möglichen Richtungen bewegen. Das moderne Japan wartet direkt vor den Türen des Bahnhofs darauf sich seinen Besuchern zu präsentieren. Unmittelbar in Bahnhofsnähe befindet sich ein Kaufhaus mit eingebautem Riesenrad. Einen grandiosen Ausblick über Osaka erhalten Sie auf einem der modernsten Gebäude: dem Umeda Skybuilding. In einer Höhe von 173 m haben Sie einen wunderschönen, weiten Ausblick auf die Stadt. Während einer Flussschifffahrt auf dem Yodogawa zeigt sich Ihnen die einmalige Skyline Osakas in vollen Glanz. Zum Abschluss des Tages steht ein Besuch der Burg von Osaka auf dem Programm, die bei einem Besuch der zweitgrößten Stadt Japans natürlich nicht fehlen darf.
Auf dem Programm steht heute ein Besuch in Japans wichtigster Hafenstadt. Unser Weg führt uns vom Rathaus, von dem man einen herrlichen 360-Grad Rundumblick genießen und dabei die längste Hängebrücke der Welt erspähen kann, zum Hafen. Hier sehen Sie eine kleine Galerie zum großen Erdbeben von 1995. In nur 20 Sekunden erreichte es eine Stärke von 7,2. Man erhielt einige Quadratmeter aufgebrochenen Bodens und errichtete eine Bildergalerie der Geschehnisse, die Ihnen noch heute den Atem stocken lassen. Im Anschluss geht es zur „Nankinmachi“, dem Chinatown Kobes. Am Nachmittag werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen der Herstellung des berühmten Reisweins „Sake“.
Heute reisen Sie mit dem Bus. Zuerst geht es nach Gifu, welches in Japans Zentrum liegt. Mit der Seilbahn fahren Sie hinauf zur Burg und genießen den Ausblick. Im Anschluss geht es zum Shoboji-Tempel, der die größte vergoldete Trockenlack-Statue enthält. Dieser Buddha wurde 1832 fertiggestellt, nachdem die Bauzeit 32 Jahre in Anspruch genommen hat.
Weiter geht es nach Nagoya. Dort besichtigen Sie die Burg von Nagoya samt Park- und Wehranlagen.
Zum Abschluss des Tages begeben wir uns mit unserem Bus Richtung Hamamatsu. In einem Vorort dieser Stadt übernachten wir in einem traditionell japanischen Hotel, einem sogenannten Ryokan. Nutzen Sie die Gelegenheit zu einem entspannenden Bad.
Morgens begeben wir uns zum Bahnhof, wo wir den japanischen Hochgeschwindigkeitszug (Shinkansen) besteigen. Genießen Sie die Aussicht während des Transports Richtung Tokyo. Nach dieser entspannten Fahrt sammeln Sie Ihre ersten Eindrücke von der japanischen Hauptstadt. Das Hotel liegt in Asakusa, einem der belebtesten Viertel der Stadt.
Riesen-Laterne im DonnertorNur etwa fünf Wegminuten entfernt befindet sich das berühmte Donner-Tor (Kaminari-Mon), unter dessen riesiger roter Laterne wir hindurchgehen und uns dann auf der Nakamise befinden. Dies ist eine mit vielen Geschäften gespickte Straße, in denen Sie genauso traditionelle Süßigkeiten, Gerichte und Spielsachen bekommen, wie auch Stoffe und Kleidung. Die Nakamise führt zum Asakusa-Kannon-Tempel, dem sogenannten Sensoji , welcher im 7. Jahrhundert gegründet wurde.
Am Nachmittag geht es ins Edo-Tokyo-Museum, welches bereits von außen eine Attraktion für sich ist. Das Museum ist mit lebensgroßen Skulpturen und original nachgebauten Brücken und Gebäuden einmalig. Natürlich darf auch ein Ausflug zur und Bummel über die Ginza nicht fehlen. Diese Einkaufsmeile wurde gegen Ende des 19. Jahrhunderts von zwei britischen Architekten nach Pariser Vorbild errichtet.
Häuser bis zum HorizontAm Abend fahren Sie nach Shinjuku, in das Geschäftsviertel. Hoch hinaus heißt es hier, wenn es auf einen der Wolkenkratzer der Metropolitan Government Building Observatories hinauf geht. Von der 45. Etage hat man einen sagenhaften Ausblick auf die Stadt und bei gutem Wetter kann man bis zum Fuji-san sehen.
Sie beginnen den zwölften Tag mit einem Besuch auf dem größten Fischmarkt der Welt, Tsukiji. Bereits auf dem Weg dorthin wird alles verkauft, was für den Fang, die Verarbeitung und den Genuss von Fisch nötig ist. Das Sushi, das Sie hier bekommen ist das frischeste in ganz Japan. Weiter geht es mit einem Spaziergang durch den Hama-Rikyu-Garten, von dem aus Sie einen wunderschönen Blick auf den Tokyo Tower haben. Im Anschluss fahren Sie nach Harajuku, zum bekannten Meiji-Schrein. Dessen bewaldete Anlage grenzt direkt an den Yoyogi Park und die beiden bilden somit eine gewaltige Grünanlage. Während der Neujahrsfeiertage ist dieser Schrein der Ort mit der höchsten Besucherzahl im Land.
Am Abend steht noch ein Besuch in Shibuya auf dem Programm. Hier befindet sich eine der größten Kreuzungen der Welt, die in jeder Grünphase von tausenden Menschen überquert wird, sowie das Denkmal des Hundes Hachiko, der auch nach dem Tod seines Herrchens täglich an dieser Stelle auf ihn wartete.
Heute Vormittag haben Sie Freizeit für eigene Erkundungen im Stadtteil Asakusa. Im Anschluss öffnen sich für Sie die gewöhnlicher weise verschlossenen Pforten des Kaiserpalastes. Werfen Sie einen Blick auf die „Imperial Household Agency“, die das Leben der Kaiserfamilie organisiert, ebenso wie auf die Chowaden-Halle, wo die Herrscherfamilie zweimal jährlich Besucher grüßt. Am Yasukuni-Schrein werden die Seelen derjenigen verehrt, die ihr Leben für Japan gelassen haben; umstritten in Ostasien ist er jedoch, da auch Kriegsverbrecher aus dem zweiten Weltkrieg unter diesen sind. Am Abend folgt ein Rundgang durch das Elektronikviertel Akihabara und ein Besuch des Tokyo Anime Centers.
Am heutigen Vormittag steht ein Besuch des Ueno-Parks auf dem Programm. Dieser ist der erste Stadtpark Japans. Dort finden sich mehrere Tempel, wie der Kiyomizu-Tempel, der seinem Namensvetter aus Kyoto nachempfunden ist, oder der achteckige Bentendo-Tempel, der inmitten des Shinobazu-Sees auf einer Insel liegt. Nach einem Besuch im Shitamachi-Museum geht es zu einem Bummel über die Ameya-Yokocho-Einkaufsstraße.
Am Nachmittag fahren Sie mit einem Boot auf dem Sumida zum aufgeschütteten Hafen von Tokyo, Odaiba. Bewundern Sie den Blick auf das hellerleuchtete Hafengebiet mit der „Regenbogenbrücke“ vom 24. Stock des Fuji TV-Hauptsitzes aus. Außerdem besuchen Sie Palette Town, ein Vergnügungszentrum, welches für jeden etwas bietet, sowie die Toyota City Showcase, mit einer Ausstellung aller Automodelle dieser Marke, und das Venus Fort, eine Einkaufsmeile im Stil einer italienischen Stadt inklusive beleuchtetem Himmel.
Einst war Kamakura der Regierungssitz der Shogune; noch heute zeugen davon 19 Schreine und 65 Tempel. Bei Ihrem Besuch der Stadt lernen Sie deren ältesten Zen-Tempel, den Kencho-ji, kennen. Zudem besuchen wir das Wahrzeichen Kamakuras, den Großen Buddha, sowie den Hasedera-Tempel. Von der Terrasse dieses Tempels hat man einen grandiosen Blick auf das Meer.
Am Nachmittag begeben Sie sich zum Ausgangspunkt Ihrer Wanderung auf den Fuji-san, Japans höchsten Berg und nationales Wahrzeichen. Sie fahren mit dem Bus bis zur 5. von insgesamt 10 Stationen auf dem Weg zum Gipfel. Von dort aus wandern Sie die Bergpfade entlang, bis zur Spitze. Der Ausblick über die weiten Ebenen und bewaldeten Hügel der Gegend, welche sich dabei vor Ihren Augen erstrecken, ist atemberaubend. Die Nacht verbringen Sie in einer Berghütte, um dann früh am nächten Morgen den Weg bis zur Spitze fortzusetzen.
Am heutigen Morgen bietet sich Ihnen ein ganz besonderes Panorama. Ihr Reiseleiter bringt Sie zum Dach des Fuji, von wo aus Sie einen malerischen Sonnenaufgang beobachten können. Nach dem Genuss dieser fantastischen Aussicht beginnt der Abstieg – eine gute Gelegenheit, noch einmal in der Schönheit der Landschaft zu versinken.
Für Nichtbergsteiger bietet sich heute die Chance auf ein wenig Freizeit in der riesigen Metropole Tokyo.
Dieser Tag steht ganz im Zeichen eines Ausflugs nach Nikko. Vor 1200 Jahren gründete ein buddhistischer Priester dort den Rinnoji-Tempel; daraufhin entwickelte Nikko sich schnell zu einem religiösen Zentrum für Buddhismus und Shintoismus.
Der Toshogu-Schrein, mit dem Mausoleum des dritten Reichseinigers Tokugawa Ieyasu, wurde von dessen Enkel Anfang des 17. Jahrhunderts fertiggestellt. Das Taiyuin-Mausoleum hingegen wurde für eben diesen Enkel errichtet, da er seinem berühmten Großvater noch nach dessen Tode dienen wollte. 1999 erklärte die UNESCO die Gesamtheit der Tempel und Schreine sowie die Umgebung Nikkos zum Weltkulturerbe.
Die Zeit ist gekommen sich von Japan zu verabschieden. Am morgen machen Sie sich auf den Weg zum Flughafen und besteigen Ihr Flugzeug, mit dem Sie gegen Abend in Frankfurt landen.
Reise Nr. | Reisedatum | Dauer | Flug | Reisepreis | Status |
---|---|---|---|---|---|
2581204b | Sa, 19. Jul – Di, 5. Aug 2025 | 18 T | JL/LH | 5398 Euro | freie Plätze |
Reise Nr. | Reisedatum | Dauer | Flug | Reisepreis | Status |
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2681204b | Sa, 18. Jul – Di, 4. Aug 2026 | 18 T | JL/LH | - | freie Plätze |
Einzelzimmerzuschlag (falls gewünscht): 650 Euro
Mindestteilnehmerzahl: 16 Pers.
Maximalteilnehmerzahl: 24 Pers.
Änderungen vorbehalten.