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Kommen Sie mit uns zu den kulturellen und gesellschaftlichen Anziehungspunkten Tokyos, zum „Donner-Tor" Kaminarimon und zum Meiji-Schrein, der zu Ehren des Meiji-Tenno errichtet wurde. Erleben Sie das nächtliche Meer aus Leuchtreklamen, Kaufhäusern und Menschen, oder enge Gassen und Innenhöfe mit kleinen Schreinen und Tempeln inmitten der Großstadt.
Lassen Sie sich entführen auf eine Entdeckungsreise in das alte, traditionelle Japan. Kommen Sie mit nach Kamakura, den alten Regierungssitz der Shogune mit seinen Tempeln und Schreinen und erleben Sie Nikko, den „Sonnenstrahl Japans“, das sich seit 1200 Jahren zum Zentrum des Buddhismus und des Shintoismus entwickelt hat und heute zum Weltkulturerbe zählt.
Nachdem die Reise einen Überblick über Japans Zentrum geboten hat fliegen Sie weiter nach Korea um dort die Hauptstadt Seoul kennen zu lernen. Diese noch unentdeckte Seele Asiens, mit zahlreichen Königspalästen und Tempeln ist eine Stadt, in der Vergangenheit und Zukunft gleichzeitig gegenwärtig sind.
Am Nachmittag starten Sie von Frankfurt aus in Richtung des internationalen Flughafens Tokyo via Seoul
Sie kommen am Abend in Tokyo an. Ihr Reiseleiter begleitet Sie zum Hotel in Asakusa, einem der klassischen Zentren der japanischen Hauptstadt.
Vormittags haben Sie Freizeit. Erst am Nachmittag geht es los auf die Besichtigungstour zum nicht weit vom Hotel entfernten Kaminari-mon, dem Donnertor. Unter dessen roter Laterne, die das chinesische Schriftzeichen für „Donner“ schmückt, spazieren Sie vorbei an den Statuen des Wind- und des Donnergottes in die „Nakamise“. In dieser traditionellen Ladenstraße, erhalten Sie einen Eindruck von der Vielfalt japanischer Produkte und typischer Köstlichkeiten des Landes.
Am Ende der „Nakamise“ stoßen Sie auf den Asakusa-Kannon-Tempelkomplex mit dem Senso-ji im Zentrum. Ab dem Jahr 638 erbaut, geht dessen Gründung der Legende nach auf zwei Fischer zurück, die in Ihrem Netz eine Kannon-Statue fanden.
Nach Ihrer zweiten Nacht in Tokyo geht es am heutigen Vormittag in den Ueno Park, Japans erstem Stadtpark. Hier gibt es eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten, z.B. den achteckigen Bentendo-Tempel, der malerisch auf einer Insel im Shinobazu-See liegt oder den nur unweit davon entfernten Toshogu-Schrein, dessen Eingangstor von zwei goldenen Drachen geschmückt wird, die so lebendig wirken, dass behauptet wird, sie würden nachts erwachen, um im nahe gelegenen See zu trinken. Statt eines Rundgangs durch den Park besteht wahlweise auch die Möglichkeit, sich das Nationalmuseum von Tokyo, welches sich ebenfalls im Park befindet, anzusehen.
Eiffelturm, Rainbowbridge und Venus FortAm Nachmittag geht es dann in das Hafengebiet zum Stadtteil Odaiba. Hier gehen Sie entlang der Promenade des einzigen Sandstrandes von Tokyo in Richtung des Fuji-TV-Gebäudes. Von dessen Vorplatz sehen Sie dann gleich drei Beispiele der Imitationsfreude der Japaner: den 1956 erbauten Tokyo-Tower, erbaut nach dem Vorbild des Eiffelturms, die Rainbowbridge, eine Hommage an die Golden Gate Bridge und die Freiheitsstatue von Tokyo. Nach einem Besuch des Toyota City Showcase und dem Venus Fort, einem Einkaufszentrum mit dem Ambiente der italienischen Hafenstadt Venedig, erhalten Sie die Gelegenheit das große Riesenrad zu besteigen und sich die atemberaubende Szenerie dieses Stadtteils, der so sehr einem Vergnügungspark gleicht, nochmals von oben anzusehen.
Megakreuzung und ShoppingVon Odaiba aus begeben Sie sich schließlich zur Ginza, Japans berühmtester, aber auch teuerster Einkaufsstraße. Zur Zeit der Shogune ein Ort, an dem Silbermünzen geprägt wurden, finden Sie heute hier die Tempel der japanischen Konsumkultur, wie das Mitsukoshi oder das Takashimaya. Vielleicht wollen Sie auch in einem der exklusivsten Papiergeschäfte des Landes eine Postkarte kaufen. An der größten Kreuzung der Einkaufsmeile wechseln zur Haupteinkaufszeit bei einer Ampelschaltung bis zu 10000 Personen gleichzeitig die Straßenseiten.
Heute werden sie Ihre Eindrücke der so vielseitigen Stadt Tokyo noch einmal vertiefen. Am Morgen geht es zum größten Fischmarkt der Welt, dem Tsukiji Fischmarkt. Dort wird traditionell der Fischfang für das ganze Land umgeschlagen. Sie mögen Sushi? Gut, denn hier bekommen Sie das frischeste, das Sie je gegessen haben.
Shibuya und HarajukuVom Fischmarkt aus begeben Sie sich nach Harajuku, dem Jugendviertel der japanischen Metropole. Vorbei an schrill gekleideten jungen Leuten betreten Sie durch ein imposantes Holztor das Gebiet des Meiji-Schreins, der einst zu Ehren des Meiji-Tenno angelegt wurde. Gelegen im Yoyogi-Park, der „grünen Lunge“ der japanischen Hauptstadt, spazieren Sie zum Zentrum des Schreins, der als Musterbeispiel für schintoistische Schreinarchitektur gilt. Hier bekommen Sie auch Omamori, Glücksbringer, die z.B. zu einer erhöhten Sicherheit im Straßenverkehr beitragen sollen. Vom Meiji-Schrein aus geht es vorbei an beliebten Jugendtreffpunkten weiter nach Shibuya, wo Sie die belebteste Kreuzung der ganzen Stadt überqueren. Hier finden Sie auch die Statue von Hachiko, die an einen treuen Hund erinnert, der auch nach dem Tod seines Herrchens an dieser Stelle täglich auf dessen Rückkehr wartete. Später fahren Sie dann nach Shinjuku, wo Sie durch die charakteristischen Hochhausschluchten hin zum Tocho, der Tokyoter Stadtverwaltung, wandern. Von deren Aussichtsplattform im 45. Stock haben Sie einen bestechenden Blick über die Kulisse des abendlichen Tokyos.
Am heutigen Tag besuchen Sie Kamakura, die erste Hauptstadt der Shogune. Ausgebaut durch Minamoto-no-Yoritomo zeugen noch heute 19 Schreine und 65 buddhistische Tempel, von denen sich die meisten der Schule des Zen verschrieben haben, von der großen Vergangenheit dieser Stadt. Sie besuchen Kamakura Daibutsu, Kamakuras große Buddhastatue, die einen bleibenden Eindruck bei Ihnen hinterlassen wird. Diese wurde im Jahr 1252 von Ono Goroemon aus 124 Tonnen Bronze gegossen und steht in ihrer vollen Höhe von 13,5 m unter freiem Himmel, da die Halle, die einst um sie herum gebaut wurde, ein Opfer von Feuern und Erdbeben geworden ist. So bilden heute bewaldete Hügel den Hintergrund für den Daibutsu, so dass sich vor Ihnen eine traumhafte Szenerie entfaltet. Anschließend besuchen Sie den Hasedera Tempel, von dessen Terrasse aus Sie einen wunderschönen Blick auf das Meer genießen.
Hakone Nationalpark & FujiSie fahren weiter in den Hakone Nationalpark zum Ashi See. Eine Seilbahn bringt Sie bis auf den Berg Komagatake, von wo aus Sie die berühmte Panoramaaussicht auf den „Fuji-san“, wie ihn die Japaner ehrfurchtsvoll nennen, haben. Der ehrwürdige Berg gilt vielen Japanern als heilig.
Ihr zweiter Ausflug führt Sie in die Stadt Nikko in der gebirgigen Tochigi-Präfektur. Hier besuchen Sie das UNESCO Weltkulturerbe des Toshogu-Komplexes, der das Grab von Tokugawa Ieyasu, dem ersten Shogun der Edo-Zeit, beheimatet. Im Toshogu, der ab dem Jahr 1636 unter der Leitung des Baumeisters Kora Berichten zufolge mit Hilfe von 455000 Menschen, allein 23000 davon Blattgoldschläger, erbaut wurde, erleben Sie die ganze Pracht dieser fernen Epoche. Hier sehen Sie auch das berühmte Relief der drei Affen, die dazu mahnen weder etwas Böses zu sagen, noch zu sehen oder zu hören.
Mit dem Rinnoji-Tempel betreten Sie auch den ältesten Tempel Nikkos, der, im Jahr 1200 von einem buddhistischen Priester gegründet, seit alter Zeit ein religiöses Zentrum des Buddhismus und Shintoismus darstellt. Bei einer Besichtigung des Futara-Schreins stoßen Sie dann auf die „Geisterlaterne“. Sie haben sich erschrocken? Dann ist mit Ihnen das geschehen, was schon den mutigsten Samurai passiert ist. Des weiteren steht noch das Taiyuin Mausoleum auf dem Programm, das Ieyasus Enkel, der dritte Tokugawa Shogun Iemitsu, für sich erbauen ließ, um nach seinem Tod seinem Großvater dienen zu können. Am Ende dieses ereignisreichen Tages werden auch Sie zustimmen, dass Nikko, übersetzt „Sonnenstrahl“, seinem Namen alle Ehre macht.
Morgens Transfer zum Flughafen Tokyo und kurzer Flug nach Seoul. Schon am Nachmittag erleben Sie das traditionelle und das moderne Korea im Deoksu.
Königlichkeit zwischen den WolkenkratzernDer Deoksu Palast, einer der fünf Königspaläste der Joseon-Dynastie liegt im Herzen Seouls. Aufgrund seiner zentralen Lage ist er umgeben von Hochhäusern. Nach einem Spaziergang am Südtor vorbei gelangen Sie zum ältesten Markt Koreas. Nirgendwo sonst können Sie so schnell in koreanisches Leben eintauchen wie hier auf dem Markt. Sich in engen Gassen, unterirdisch verbundenen Hallen und kaufhausähnlichen Gebäuden zurechtzufinden ist eine Kunst für sich, die die Koreaner mehr als gut beherrschen. Nur eine U-Bahnstation weiter liegt das Stadtviertel Myeong-Dong, das Shoppingparadies. Mit unzähligen Kaufhäusern, Kleidungsgeschäften, Imbissständen und Cafés ist das Viertel einer der Haupttreffpunkte für Jugendliche. In ein paar Gehminuten entfernt liegt der Namsan, der Südberg mit dem N Seoul Tower. Er bietet nicht nur eine traumhafte Aussicht auf Seoul, sondern ist auch ein Ort für romantische Dates für junge Pärchen oder für Film-, und Dramadreh. Als krönender Abschluss laden wir Sie abends zu einer Bootsfahrt auf dem Han-Fluss ein.
Den zweiten Tag in der koreanischen Hauptstadt starten Sie mit dem Besuch des Jogyesa-Tempels. Im Gegensatz zu den anderen Tempeln, die sich in den Bergen befinden, liegt dieser Tempel inmitten der Metropole. Weiter geht es mit dem Changdeok Palast und seinem geheimen Garten. Der Changdeok Palast, der als offizieller Regierungs- und Wohnsitz der Herrscher der Yi-Dynastie diente, ist berühmt für seinen sogenannten „geheimen Garten“ Huwon im nördlichen Teil des Geländes. Er entspricht den Idealvorstellungen eines chinesischen Landschaftsgartens der konfuzianischen Gesellschaft mit einem See in der Mitte.
Das Traditionelle im ModernenOb zu Fuß oder mit der U-Bahn gelangen Sie ins Viertel Insadong, berühmt für seine traditionelle Vielseitigkeit, ob traditionelles Kunsthandwerk, Antiquitätengeschäfte oder Straßenkünstler. Dazu ergänzen Kunstgalerien das kulturelle Flair der Insadong Gegend. Zwischen den modernen Fassaden führen viele schmalen Gassen, durch die man immer wieder neue Welten entdecken kann.
Das Moderne im TraditionellenNachdem Sie einen Einblick in das traditionelle Korea bekommen haben, wechseln wir den Schauplatz nach Dongdaemun, ein Viertel, das Sie als Tourist nicht auslassen dürfen. Dieses Viertel besteht fast nur aus Kaufhäusern, Imbissständen, Marktständen und einem Baseballstadion. Einkaufen bei Nacht, das ist etwas, was man in dieser Metropole einmal erlebt haben muss. Durch das Viertel fließt der Fluss Cheonggyecheon, der mit seiner farbigen Beleuchtung und illuminierten Springbrunnen besonders Nachts einen reizvollen Anblick bietet.
Als krönender Abschluss laden wir Sie abends zu einer Bootsfahrt auf dem Han-Fluss ein.
Ihren letzten Ausflugstag beginnen Sie königlich mit der Besichtigung des ältesten Königspalastes Gyeongbok. Mit seinen 200 Gebäuden ist er der weitläufigste und prächtigste der fünf erhaltenen Paläste der Joseon-Dynastie. Die Thronhalle und der Gyeongheoru Pavillon mit seinem Lotusteich lassen Sie die unnahbare Königlichkeit auf der Haut spüren. Wenn das Wetter auf Ihrer Seite ist, haben Sie sogar das Glück die Wachablösungszeremonie der königlichen Garde zu erleben!
Die ruhenden KönigeNachdem Sie sich den Palast angesehen haben, geht es weiter zum Königsschrein Jongmyo. Jongmyo bezeichnet einen Ort, an dem Gedenkrituale für verstorbene Könige durchgeführt werden. Die geografische Lage eines Königsschreins ist von besonderer Bedeutung, weswegen die Lage nach den Prinzipien von Feng Shui ausgesucht wird. Das koreanische Volk glaubt, wenn die Vorfahren an einem guten Ort ruhen, sie für Wohlergehen der darauffolgenden Generationen sorgen. Das „Jongmyo-Ritual“ mit Musikern, Tänzern und anderen Teilnehmern und die Jongmyo-Anlage gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Überdimensionale ZeitkapselAnschließend besuchen Sie das Namsangol Hanok Dorf. Es ist ein Dorfkomplex mit koreanischen traditionellen Häusern und Gärten. Außerdem befindet sich eine Zeitkapsel auf dem Gelände, die im Jahr 1994 zur 600-jährigen Hauptstadt Seouls zusammengestellt und eingegraben wurde. Diese Zeitkapsel soll dann im Jahr 2394 zur 1000-jährigen Hauptstadt Seouls geöffnet werden. Sie hat die Form der Glocke, die im Glockenpavillon Bosingak ist. Sie ist 2,1 m hoch und 2,5 t schwer. Außerdem wurden 600 Sachen in die Zeitkapsel reingelegt, die der zukünftigen Generation zeigen soll, wie man im 19. und 20. Jahrhundert gelebt hat.
Nach dem Besuch des Hanok Dorfest steht Ihnen der restliche Tag frei zur Verfügung
Ihren letzten Tag in Seoul beginnen Sie mit dem Besuch des Seoul Nationalmuseums. Das Seoul Nationalmuseum beherbergt ca. 135000 Schätze und 10% davon wird immer zur Schau gestellt. Das Museum ist so riesig, dass man für die Besichtigung ganze drei Tage braucht. Korea als eine Nation mit einer langen und bewegenden Geschichte hat Ihnen viel zu erzählen und zu zeigen. Lassen Sie sich ruhig Zeit und tauchen Sie in die Geschichte der Vergangenheit ein.
War Memorial MuseumEtwas experimentfreudiger geht es im War Memorial Museum. Dort stehen mehrere Kampfflugzeuge, Panzer und Kriegsschiffe auf dem Gelände, in die Sie sich auch mal reinsetzen können. So lernen Sie z.B. die Geschichte und Hintergründe des Koreakriegs näher kennen und sehen ein Denkmal zweier Brüder, das mehr aussagt als tausende Worte.
Gegen Mittag nehmen Sie den Flug nach Frankfurt.
Die Preise enthalten alle Programme, Eintritte & Ausflüge vor Ort. Es fallen keine weiteren Kosten für Besichtigungen an.
Reise Nr. | Reisedatum | Dauer | Flug | Reisepreis | Status |
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2581795 | So, 16. Nov – Do, 27. Nov 2025 | 12 T | JL/LH | 3498 Euro | freie Plätze |
Seoul nach Tokyo |
Einzelzimmerzuschlag (falls gewünscht): 450 Euro
Mindestteilnehmerzahl: 16 Pers.
Maximalteilnehmerzahl: 24 Pers.
Änderungen vorbehalten.