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  • Okinawa & Japan & Taiwan 24 Tage

    Reise

    Okinawa & Japan & Taiwan 24 Tage

    Immerse yourself in a fascinating journey through Okinawa, Japan, and Taiwan! Discover historical sites, majestic temples, pristine nature, and vibrant cities. This study tour combines tradition and modernity, exotic landscapes, and cultural highlights in three unique destinations. Experience authentic encounters, culinary delights, and inspiring moments – a journey that will stay with you forever!

    Reiseroute

    Route der Japanreise: Okinawa – Japan – Taiwan

    Reise Programm

    1. Tag Flug von Frankfurt via Taipeh nach Okinawa (Flughafen Naha).

    - Flug Frankfurt – Okinawa

    Der erste Schritt der Reise beginnt und damit auch das Kennenlernen während des Flugs. Auf dem Weg nach Okinawa Japan und Taiwan ist ausreichend Zeit, um schon einmal ins Gespräch zu kommen oder Kraft für den nächsten Tag zu sammeln.).

    2. Tag Die erste Ankunft

    - Ankunft in Okinawa
    - Transfer zum Hotel in Naha
    - Erste Erkundung der Stadt, beispielsweise mit einem Spaziergang über die Kokusai-dori Straße
    - Abendessen mit Okinawas „Ryukyu-Küche“ im Restaurant Yotsutake mit traditioneller Tanzvorführung
    - Übernachtung in Naha

    Die ersten Schritte in einem fernen Land

    Nach der Ankunft am Flughafen Naha in Okinawa werden eingefleischte Fans der Karate Kid-Filmreihe Ausschau nach Mr. Miyagi und Wahrzeichen aus den cineastischen Episoden halten. Dazu ist im Anschluss an den Transfer zum Hotel ausreichend Zeit eingeplant. Wir erkunden die Stadt und gewinnen dabei erste Einblicke in die Kultur. Allerdings ist genaue an dieser Stelle etwas Selbstbeherrschung gefragt. Auf der gerade einmal zwei Kilometer langen Kokusai-dori Straße reihen sich unzählige Verkaufsstände und Geschäfte aneinander. Wer möchte, kann sich gleich hier mit allen erdenklichen Souvenirs eindecken.

    Mentalität erahnen, gegenseitig kennenlernen

    Für den ersten Tag in Okinawa ist absichtlich wenig geplant, um die Mentalität allmählich kennenzulernen und erste Eindrücke zu gewinnen. Gleichzeitig wird die Gelegenheit geboten, die Gruppe besser kennenzulernen. Am Abend werden wir dennoch Zeuge eines Highlights. In dem exquisiten Yotsutake Restaurant warten nicht nur delikate Speisen auf uns, sondern eine traditionelle Tanzaufführung mit Yotsutake-Kastagnetten und faszinierenden Choreografien.

    3. Tag Naha erkunden

    - Besuch des Shikinaen-Gartens und des Tamaudun Grabes
    - Spaziergang durch das Kinjo-cho Viertel
    - Besuch des Naha City Museums
    - Schlendern über die Heiwa-dori Straße, Ukishima-dori Straße und Besuch des Makishikouyaku Ichiba Fischmarkts
    - Übernachtung in Naha


    Eintauchen in die Schönheit und Geschichte Okinawas

    Die königlichen Shikinaen-Gartenanlagen (Weltkulturerbe) sind als traditioneller japanischer Garten angelegt und überraschend weitläufig. Im 18. Jahrhundert diente der Garten der königlichen Familie als zweiter Wohnsitz und wurde aufgrund seiner idyllischen Schönheit für mehr als Entspannung genutzt. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Anlage wie viele geschichtsträchtige Gebäude und Wahrzeichen vollkommen zerstört. De Aufbau erfolgte erst 1975 und dauerte 20 Jahre an. Das Tamaudun Grab ist das am besten erhaltene Mausoleum Okinawas und beherbergt die 17 letzten Könige der Inseln. Dadurch ist es ideal, um tiefer in die Geschichte des Landes einzutauchen.


    Auf den Spuren der Vergangenheit

    War es gestern die große Touristenstraße mitten in der Innenstadt, geht es heute in eine vollkommen andere Richtung. Wir reisen zurück in der Zeit. Der einst zehn Kilometer lange Kinjo-cho Pfad verband die Stadt mit den Herrschersitzen. Heute erinnert noch ein kurzer gepflasterter Abschnitt an den urigen Charme, den wir ebenso wie das gesamte Viertel erkunden.


    Aus der Vergangenheit zurück in die City

    Zurück in der Innenstadt lassen wir die Schönheit der Landschaften zunächst hinter uns und gönnen uns bei einem Besuch des Naha City Museums etwas Kultur und wichtigen Wissenszuwachs. Vitalität und bunte Lebensfreude gibt es im Anschluss beim Schlendern über die Heiwa-dori Straße, eine überdachte Arkade mit zahlreichen Shopping-Möglichkeiten und Restaurants. Nach der Ukishima-dori Straße und einem Besuch des Makishikouyaku Ichiba Fischmarkts, nähert sich der Tag dem Ende zu und kann bei Köstlichkeiten ausklingen.

    4. Tag Spaß und Entspannung der Sonderklasse

    - Fahrt auf die Zamami-Insel
    - Freizeit und Wasseraktivitäten
    - Ausflug auf eine unbewohnte Insel (Kahi Insel oder Agenashiku Insel) mit dem Wassertaxi
    - Übernachtung in Naha

    Okinawa erfrischend anders genießen

    Am vierten Tag der Reise fahren wir auf die Zamami-Insel. Mit seiner rauen, natürlich schönen Landschaft bietet es pittoreske Möglichkeiten für wunderschöne Erinnerungsfotos zwischen azurblauem Wasser und berückender Flora. Hier haben wir alle Zeit, um uns im Meer zu erfrischen und den liebsten Wasseraktivitäten nachzugehen oder die kleine Insel zu Fuß zu erkunden. Den Abschluss des Tages bildet ein Ausflug auf eine der nahen, unbewohnten Inseln wie Kahi oder Agenashiku. Auch, wenn wir mit dem Wassertaxi bequem da hingelangen, macht der Tag am Wasser hungrig. Vor der Übernachtung in Naha steht daher nur noch ein entspannendes und üppiges Abendessen.

    5. Tag Zurück in der Luft

    - Flug von Okinawa nach Osaka
    - Besichtigung des Fushimi-Inari-Schreins mit seinen tausenden roten Holztoren
    - Übernachtung in Kyoto/Himeji

    Es geht weiter…

    Am fünften Tag unserer Reise verabschieden wir uns von Okinawa und brechen erneut auf in die Lüfte. Wir fliegen nach Osaka und begeben uns zum Fushimi-Inari-Schrein. Dem Kami Inari gewidmet, ist dieser Schrein der Hauptschrein aller Schreine Japans und nur durch 1000 rote Tore zu erreichen. Gewidmet ist diese Stätte der Fruchtbarkeit und dem geschäftlichen Erfolg. Die weitläufige Natur rund um den Fushimi-Inari-Schrein sorgt für reich Bewegung, sodass wir nach Flug und Besuch des Wahrzeichens im Süden von Kyoto keine weiteren Ziele ansteuern.

    6. Tag Auf der Insel der Ruhe

    - Tagesausflug Himeji
    - Besichtigung der Burg „Weißer Reiher“ & Koko-en-Garten mit Teehaus morgens
    - Übernachtung in Kyoto/Himeji


    Wo Historie auf grünes Leben trifft

    Himeji Castle und der Koko-en-Garten stehen an diesem Tag für uns auf dem Programm. Die Burg Himeji wurde im 17-Jahrhundet erbaut und ist erstaunlich gut erhalten. Neben dem berauschenden Ausblick von der Burganlage aus laden die 83 separaten Gebäude zum genaueren Hinsehen ein. Westlich schließt daran der Koko-en-Garten an. Dieser traditionelle, japanische Wandergarten besteht aus neun separaten Gärten, die jeweils in einem anderen Stil gehalten sind. Sie verströmen unwiderstehliche, entspannende Ruhe und bieten die Möglichkeit, Kratz zu tanken. Genau die werden wir auch benötigen, denn am nächsten Tag der Okinawa Japan Taiwan Reise geht es aktiv weiter.

    7. Tag Gedenken und Erinnerungen

    - Tagesausflug Hiroshima
    - Insel Miyajima mit der Halle der tausend Tatami
    - Itsukushima Schrein mit seinem schwebenden Torii
    - Hiroshima Friedenspark mit dem Atombombendom
    - Übernachtung in Kyoto/Himeji

    Wo Kultur auf Krieg trifft

    Am 6.August 1945 erlangt Hiroshima durch eine abgeworfene Uranbombe traurige, weltweite Bekanntheit. So traurig dieser Tag in der Geschichte ist und so verheerend seiner Folgen sind, so wertvoll ist der Ausflug in die Stadt. In dem Hiroshima Friedenspark mit dem Atombombendom gedenken wir der Geschichte und erleben dabei während des gesamten Tages traditionelle Kultur.

    Landschaftliche Schönheit als Ausgleich

    Für die Resilienz des Lebens ist die Insel Miyajima ein wortwörtlich bildschönes Beispiel. Die Landschaft auf und rund um die Insel gehört zu den beliebtesten Fotomotiven. In der Halle der tausend Tatami stehen wir in dem bisher ältesten – wenn auch unfertigen – Gebäude unserer Reise. 1587 begann der Bau. Die Halle mit dem Zusatz „tausend Tatami“ ist so groß, dass darin tausend Tatami-Matten Platz finden. Ursprünglich war die Konstruktion für buddhistische Sutras, als Bibliothek und als Gedenkstätte für im Krieg Gefallene angedacht. Die fehlende Fertigstellung hat einen entscheidenden Vorteil: Sie gibt den Blick frei auf die Umgebung und ermöglicht es sogar, den Itsukushima Schrein mit seinem schwebenden Torii in der Entfernung zu erkennen.

    An den Krieg erinnern, den Frieden feiern

    Im Hiroshima Friedenspark (Weltkulturerbe) wird den Angriffen auf Hiroshima und Nagasaki gedacht. In seinem Zentrum steht speziell für die Erinnerung an die Taten der Atombombendom. Gleichzeitig strahlt der Peace Memorial Park inmitten der Stadt Hoffnung auf Weltfrieden aus und feiert die Resilienz, die die Städte und Menschen bewiesen haben.

    8. Tag Zwischen Tempeln und Geishas

    - Besichtigung der Nijo Burg und des Chion-in Tempels
    - Spaziergang durch den Maruyama Park zum Yasaka Schrein
    - Geisha Viertel Gion
    - Kiyomizu-dera Tempel mit Blick über die Stadt Kyoto
    - Übernachtung in Kyoto

    Von Burgen und Kaisern

    Bei unserem Ausflug zu der Nijo Burg (Weltkulturerbe) reisen wir zurück in die Vergangenheit. Die weitläufige Burganlage mit Kaiservilla liegt zentral und wirkt doch wie eine andere, separate Welt. Von da aus gehen wir weiter zum Chion-in Tempel, der in seinem Glockenturm die größte Glocke Japans und rundherum einige weitere Nationalschätze beherbergt.

    Auf den Pfaden der Traditionen

    Auf unserem Spaziergang durch den riesigen Maruyama Park zum Yasaka Schrein wandeln wir auf geschichtsträchtigen Pfaden. Wer möchte kann hier jedoch vor allem den Blick schweifen lassen. Kirschblüten, unzählige Baumarten und Tiere schaffen eine idyllische, natürliche und belebte Atmosphäre. Von hier aus geht es weiter in das Geisha Viertel Gion, wo wir neben dem traditionellen Flair, gehobenen Restaurants und Teehäusern mit etwas Glück auch Geishas und Maiko – also Geishas in Ausbildung sehen. In diesem Viertel treffen Tradition und Moderne aufeinander, was zum näheren Erkunden verführt.

    1200 Jahre Geschichte und ein atemberaubender Blick

    Unser Tag in Kyoto endet im Kiyomizu-dera Tempel(Weltkulturerbe) mit einem atemberaubenden Blick über die Stadt Kyoto. Die Tempelanlage reicht bis in das Jahr 798 zurück. Obwohl die heutigen Gebäude erst 1633 errichtet wurden, ist die Historie förmlich greifbar. Zudem bietet sich durch die Lage auf einem Berg eine Vielzahl an Fotomöglichkeiten.

    9. Tag Die Highlights Kyotos

    - Morgens Besichtigung des Kaiserpalastes in Kyoto
    - Am Nachmittag Besuch des Goldene Pavillions(Kinkakuji) im Rokuonji Tempel
    - Ausflug zum Ryoaniji Tempel mit seinen berühmten Zen Steingarten
    - Übernachtung in Kyoto

    Von Kaisern und Geschichte

    Der Kaiserpalast in Kyoto war für mehr als 1000 Jahre die Residenz der königlichen Familie. Auf dem großzügigen und bis heute erhaltenen Gelände Erkunden wir Gebäude und Gartenanlage bis hin zum Thron und tauchen dabei in die Historie Kyotos ein. Einwohner Kyotos dürfen die Grünanlagen jederzeit nutzen, wodurch der Bereich um den Kaiserpalast dennoch belebt und lebendig wirkt.

    Zwischen Luxus und Zen

    Der Goldene Pavillion (Kinkakuji) im Rokuonji Tempel ist mit Blattgold überzogen und damit ein glänzendes Wahrzeichen mit einer langen Geschichte. Im Jahr 1397 errichtet, stand auf dem Gelände zunächst die Ferienresidenz von Shogun Ashikaga Yoshimitsu. Dieser vermachte das Land bereits vor seinem Tod Zen-Buddhisten, die sein Andenken ehrten und den einzigartigen und weltweit bekannten Kinkakuji und Rokuonji Tempel schufen. Für uns ergeben sich hier außergewöhnliche Fotooptionen und die Möglichkeit auf einen Besuch im traditionellen Teehaus.

    Von Buddhisten und ihren Lehren

    Am neunten Tag unserer Reise bleiben wir auch am Nachmittag bei Zen und Buddhismus und schließen unseren Ausflug mit einem Besuch im Ryoaniji Tempel ab. Besonders beeindruckend sind seine berühmten Zen Steingarten, deren bloßer Anblick entspannend wirkt und in Balance zu bringen scheint. Damit kreieren wir den perfekten Ausklang des Tages.

    10. Tag Wahrzeichen so weit das Auge reicht

    - Alte Kaiserstadt Nara
    - Kofukuji Tempelanlage mit ihren vielen historischen Hallen
    - Todaiji Tempel mit dem großen Buddha von Nara
    - Übernachtung in Kyoto

    Auf den Spuren japanischer Kaiser und frecher Hirsche

    Auf der japanischen Hauptinsel Honshū liegt die erste Großstadt Japans. Seit mehr als 1300 Jahren besteht die Kaiserstadt Nara. Heute verbindet sie eine faszinierende Geschichte, Tradition und moderne Eleganz miteinander und hat daher einen besonderen Reiz inne. Naras Größe und Vielseitigkeit ermöglichen es, den ganzen Tag hier zu verbringen und nichts zweimal zu sehen. In der Kofukuji Tempelanlage warten zahlreiche historische Hallen auf Erkundung und Entdeckung. Darunter auch Wahrzeichen und Weltkulturerben. Das besondere Highlight ist allerdings der Todaiji Tempel mit dem großen Buddha von Nara. Hier haben die lebendigen, traditionellen Wahrzeichen der Stadt ihren großen Auftritt: die Sika Hirsche. Die frechen Tiere gehören von Anfang an zu Nara und lassen sich hier sogar füttern.

    11. Tag Auf nach Tokyo

    - Tagesausflug Kanazawa
    - Besuch des Kenrokuen Gartens
    - Außenanlage des 21st Century Art Museums
    - Samurai-Viertel Nagamachi mit Besuch einer Samurai Residenz
    - Anschließend Fahrt mit dem Shinkansen nach Tokyo
    - Übernachtung in Tokyo

    Von Samurai bis Stil

    Kurz vor der Halbzeit unserer Reise brechen wir auf nach Tokyo und Kanazawa. Die große Stadt auf der Insel Honshu ist bekannt für ihre lange Geschichte, die bis ins 16.Jahrhundert zurückreicht. Noch heute gilt sie als Zentrum für Kunst und Kunsthandwerk. Diese Auslegung macht sich auch beim Besuch des Kenrokuen Gartens und der Außenanlage des 21st Century Art Museums bemerkbar und zeigt deutlich, wie stark Kunst mit allem in der Stadt und seiner Erscheinung verbunden ist.

    Samurai und Shinkansen – schleichend schnell?

    Im Laufe des elften Tages unserer Reise wechseln wir von der Kunst in all ihren Erscheinungsformen zu einer zutiefst japanischen Besonderheit und Tradition: den Samurai. Im Samurai-Viertel Nagamachi lernen wir, was zu der Entscheidung für das Leben als Samurai gehört und verbinden den Ausflug mit Besuch einer Samurai Residenz. Hieraus ergibt sich ein unbestreitbarer Coolness-Faktor. Von dem interessanten Einblick in die Kultur ganz abgesehen. Zum Leben der Samurai gehört unbeschreibliche Schnelligkeit, bei gleichzeitig schleichender Diskretion. Thematisch passend dazu schließen wir diesen Reisetag mit einer weiteren typisch japanischen Aktivität ab, die schleichend und schnell ist. Die Fahrt nach Tokyo bestreiten wir mit dem Shinkansen – auch bekannt als Bullet Train – einem der schnellsten Züge der Welt mit regulärem Fahrplan.

    12. Tag Zwischen Tradition und City

    - Kurzer Stadtrundgang in Asakusa mit Sensoji Tempel
    - Donnertor und Nakamise-Straße mit zahlreichen bunten Läden
    - Bootsfahrt auf dem Sumidagawa-Fluss und Besichtigung des Hamarikyu Gartens
    - Besuch des Edo-Tokyo Museums
    - Abends kurzer Stopp auf der Prachtmeile Ginza
    - Übernachtung in Tokyo

    Wo alles begann…

    Endlich richtig in Tokyo angekommen, beginnen wir genau zur Halbzeit unserer Reise die Erkundungstour in dem Bezirk Asakusa und besuchen bei dieser Gelegenheit den Sensoji Tempel. Bei ihm handelt es sich um das älteste, religiöse Bauwerk der Stadt. Weiter geht es mit dem Donnertor und der Nakamise-Straße mit zahlreichen bunten Läden. Das Kaminarimon-Tor mit dem weltweit bekannten roten Lampion ist eines der beliebtesten Fotomotive in Tokyo und damit ein Muss für jeden, der den Besuch in Japan stilecht festhalten möchte. Ausgehend vom Kaminarimon-Tor bis zum Hozomon-Tor erstreckt sich die Nakamise-Straße. Eine der ältesten Einkaufsstraßen Japans, deren Geschichte bis ins 17. Jahrhundert zurückreicht. Noch heute finden sich auf der gesamten Länge von 250 Metern und auf beiden Seiten der Straße dicht gedrängte Handelsstände. Souvenirs, traditionelle Waren und Snacks können hier erworben werden und sind gleichzeitig eine Verbindung zwischen Geschichte, Moderne und leiblichem Wohl.

    …und wo es hingeht

    Wir verabschieden uns vom bunten Treiben und machen uns auf zu einer Bootsfahrt auf dem Sumidagawa-Fluss. Bei dieser und der Besichtigung des Hamarikyu Gartens entspannen wir und tanken Kraft. Und erleben gleichzeitig surreale Widersprüche. Denn der Hamarikyu ist ein Stück lebendiger, grüner und üppiger Natur – inmitten glänzender Hochhäuser. Er ist ein außergewöhnlicher Rückzugsort und doch zentral positioniert in der Großstadt. Um bei den scheinbaren Widersprüchen und besser gesagt bei der Vielfalt zu bleiben, ziehen wir von dem Park in das Edo-Tokyo Museum um. Hier angelangt, geht es der Geschichte Tokyos auf den Grund. Nur um den Kreis abends zu schließen und wieder in der Moderne und im Heute anzukommen. Wir lassen den Tag auf der Prachtmeile Ginza ausklingen und erleben das Gefühl von Glitz, Glamour und großen Marken.

    13. Tag Multikulti und Dinieren

    - Tagesausflug in die moderne Hafenstadt Yokohama
    - Besuch des traditionellen Viertels Chinatown
    - Hafenrundfahrt
    - Besuch des japanischen Sankeien-Gartens
    - Übernachtung in Tokyo

    Moderne Stadt und Meeresfrüchte

    Yokohama ist nach Tokyo die zweitgrößte Stadt und vollkommen als Hafenstadt ausgelegt. Modern, lebendig, bunt und energetisch geht es hier zu – obwohl die Geschichte und die Traditionen mühelos mit anderen Wahrzeichen Japans mithalten können. Das stellt sich spätestens beim Besuch des traditionellen Viertels Chinatown und der anschließenden Hafenrundfahrt heraus. In Yokohama treffen Tradition, Japan, China, Land und Meer aufeinander. Scheinbare Gegensätze vereinen sich zu einer interessanten Harmonie und zu hohen Ansprüchen. Freunde von Fisch und Meeresfrüchten kommen in den gehobenen Restaurants fangfrisch auf ihre köstlichen Kosten und die Kultur kommt ebenfalls nicht zu kurz.

    Wir schließen unseren Tag in Yokohama mit dem Bewundern des japanischen Sankeien-Gartens ab. Hier regieren nicht nur die grüne Gestaltung, sondern auch traditionell japanische, restaurierte Wohnhäuser das Bild und die Atmosphäre und sind zugleich eine Reise durch die Zeit und die Architektur.

    14. Tag Trend und Jugend

    - In-Viertel Shibuya
    - Spaziergang durch die Nobeleinkaufstraße Omotesando
    - Besuch des ausgeflippten Jugendviertels Harajuku
    - Ausflug zum Meiji Schrein
    - Panoramablick vom Tokyo Metropolitan Government Building
    - Übernachtung in Tokyo

    Mode, Musik, Puls der Zeit

    Das Viertel Shibuya gilt als Epizentrum, als Herz und Seele der Stadt Tokyo und als Geburtsort neuer Trends. Einmal dort angekommen, wo der Glanz des Neuen und der Glamour zu Hause sind, schließen wir einen Spaziergang entlang der Nobeleinkaufstraße Omotesando an. Kleine Souvenire sind in der kosmopolitischen Gegend Mangelware, dafür stoßen wir hier auf High-End und High-Class in Fashion, Architektur und Interieur und damit auf eine andere Welt. Wie ein Ausflug in die Zukunft der Reichen, herrschen hier Luxus und extravagante Stile vor. Bevor wir uns davon aber hinreißen lassen, geht es ganz im Sinne der japanischen Schnelllebigkeit weiter. Und zwar in das ausgeflippte Jugendviertel Harajuku. Anders, ausgefallen, traditionell, kreativ, dynamisch, Vintage, laut und lauschig. Zwischen extravaganten Designs in ungewöhnlichen Modegeschäften und Cosplay finden sich kleine Cafés und unscheinbare Boutiquen voller Schätze. Wie ein lebendiges Kunstwerk der Moderne steht hier das Ausprobieren im Vordergrund.

    Den Überblick gewinnen, um eine Erfahrung reicher sein

    Der Abschluss des 14. Tages unserer Reise wird grandios. Im Tokyo Metropolitan Government Building genießen wir den Panoramablick auf die Stadt und sind dem Himmel nah. Dabei ergeben sich wunderbare Foto-Optionen und berauschende Anblicke, die sich einbrennen.

    15. Tag Hauptstadt der Shogune

    - Tagesausflug Kamakura & Fuji-Hakone Nationalpark
    - Hauptstadt der Shogune mit Besichtigung des Hasedera Tempels und des großen Buddha
    - Bootsfahrt auf dem Ashi-See
    - Heiße Schwefelquellen von Owakudani mit Blick auf den Fuji
    - Übernachtung in Tokyo

    Mehr Natur und mehr Meer

    Nur eine Stunde von Tokyo entfernt und direkt am Pazifik gelegen, sind Kamakura und der Fuji-Hakone Nationalpark an diesem Tag unser erklärtes Ziel. Mit mehr als 1000 Quadratkilometern ist der weitläufige Park ein belebendes Kontrastprogramm zur Enge der Stadt. In Kamakura warten Kunstmuseen darauf, unsere Kreativität und Inspiration zu beleben und erlauben ein tieferes Eintauchen in die Kultur und Mentalität. Passend dazu schließt sich die Besichtigung des Hasedera Tempels und des großen Buddhas an und damit wiederum eine Möglichkeit, fantastische Erinnerungen zu sammeln und sie fotografisch festzuhalten.

    Ein außergewöhnlicher Ausklang

    Zum Ausklang dieses Tages begeben wir uns zurück in die Verbindung mit der Natur. Wir staunen und entspannen bei einer Bootsfahrt auf dem Ashi-See, um zum Abschluss an die heißen Schwefelquellen von Owakudani mit Blick auf den Fuji zu gelangen und hier die Seele baumeln zu lassen. Dabei neigt sich die Zeit in Tokyo langsam dem Ende zu.

    16. Tag Weltkulturerbe erleben

    - Tagesausflug nach Nikko: Besuch des prächtigen Weltkulturerbes Toshogu-Schrein – die Grabstätte des Reichseinigers Tokugawa Ieyasu
    - Futarasan Schrein und Taiyuin Mausoleum
    - Übernachtung in Tokyo

    Kunst, Kultur und Samurais

    Bei unserem Tagesausflug nach Nikko fehlt der Besuch des Toshugo-Schreins selbstverständlich nicht. Das prächtige Weltkulturerbe zu Ehren von Tokugawa Ieyasu – einem herausragenden Samurai und Reichseiniger – lädt zum genaueren Hinsehen ein. Kunstvolle, filigrane Schnitzereien und delikate Verzierungen bestimmen die komplexe Denkstätte und sind in jedem der zahllosen Details ein Kunstwerk. Das Erkunden dieser Sehenswürdigkeit nimmt so viel Zeit in Anspruch, dass wir am 16. Tag unserer Reise nur noch den Futarasan Schrein und das Taiyuin Mausoleum besuchen. Wir entschleunigen damit das Sightseeing und bereiten uns auf die Aufregung der kommenden Etappen vor.

    17. Tag Vielfalt genießen

    - Viertel Ueno mit Ueno Park
    - Ameya-yokocho-Einkaufstraße
    - Kurzer Rundgang durch das Elektronik-Viertel Akihabara Nachmittags Freizeit, z.B. zum Besuch des Nationalmuseums oder des Ueno-Zoos mit Pandas
    - Übernachtung in Tokyo

    Stillstehende Zeit und ein außergewöhnlicher Zoo

    Der Ueno Park heißt in kompletter Gänze: Der kaiserliche Geschenk-Park von Ueno und ist einer der fünfältesten Parks in Japan. Neben saftigem Grün und üppigen Blüten zeichnet er sich durch seine beeindruckende Göße, mehrere Kunstmuseen und die Kirschblüte im Frühjahr aus. Ideal, um die Seele baumeln zu lassen, Kraft zu tanken und gleichzeitig ein Stück japanischer Kultur zu erleben. Frisch gestärkt geht es auf die Ameya-yokocho-Einkaufstraße. Mit mehr als 400 Geschäften gehört sie zu den beliebtesten Einkaufsgegenden und Märkten. Ein Teil der Straße ist als Freiluftmarkt gestaltet und kreiert dadurch ein besonders traditionelles, uriges Gefühl. Im Anschluss begeben wir uns zum Gegenteil der Tradition und in einen Bezirk, der dennoch typisch japanisch ist. Das Elektronik-Viertel Akihabara trumpft mit kunterbuntem Flair, Anime und Cosplay auf, während gleichzeitig technische Errungenschaften zur Schau gestellt werden. Als Herz der Technik ist das Viertel in jedem Fall einen Besuch wert und selbst für alle Menschen interessant, die nicht elektronikaffin sind.

    Ideen für die Freizeit in Ueno

    Bevor es zur letzten Übernachtung in Tokyo zurückgeht, genießen wir individuelle Freizeit in Ueno. Empfehlenswert und ein Muss für Fans von Pands ist der Ueno Zoo. Wer noch mehr Kultur erleben und den eigenen Wissenshorizont erweitern möchte, ist hingegen gut mit dem Nationalmuseum beraten. Ausgedehnte Spaziergänge oder das Entdecken weiterer Bezirke oder Zuschauen und Genießen – erlaubt ist während dieser Zeit, was gefällt und beliebt.

    18. Tag Zurück nach Taipeh und weiter nach Kaohsiung

    - Flug nach Taipeh und Weiterfahrt nach Kaohsiung zum buddhistischen Kloster Foguangshan mit dem von 480 vergoldeten Buddhas gesäumten Weg zur 36 m hohen Buddha-Statue
    - Übernachtung im Kloster Foguangshan

    Buddhistisches Kloster und Seelenfrieden

    Wir kehren in die Stadt zurück, die wir beim Hinflug übersprungen haben: Taipeh. Von da aus begeben wir uns auf die Weiterfahrt nach Kaohsiung. Hier erwartet uns das buddhistische Kloster Foguangshan. Die Besonderheit dieses Kloster ist neben der langen Geschichte seine Größe. Es handelt sich um das größte buddhistische Kloster in Taiwan. 480 vergoldete Buddha-Statuen säumen den Weg zu den Toren des Klosters und zu einer Buddha-Statue der Sonderklasse. Mit einer beeindruckenden Höhe von 36 Metern handelt es sich bei dieser Statue um ein Wahrzeichen, das mehr als weithin sichtbar ist. Es ist zusätzlich ein beeindruckendes Symbol und ein Motiv für extravagante und interessante Fotos. Die ruhige und entspannende Atmosphäre genießen wir über die Erkundungstour hinaus und finden Frieden bei der Übernachtung direkt vor Ort.

    19. Tag Zen, Zeichen und Romantik

    - Morgendliche Andacht im Kloster
    - Besuch des Freilichtmuseums Formosan Aboriginal Village
    - Fahrt zum romantischen Tour-Highlight Sonne-Mond-See mit einer Bootsfahrt und Besuch des Wenwu-Tempels und der Tse-en-Pagode
    - Übernachtung am Sonne-Mond-See

    Ein neuer Tag beginnt

    Wenn der Morgen im buddhistischen Kloster Foguangshan hereinbricht, erleben wir eine neue Form der Entspannung, Spiritualität und Verbundenheit. Bei der morgendlichen Andacht im Kloster erfahren wir alle eine Erweiterung unserer Erfahrungswelt. Im Anschluss daran brechen wir auf zu einem Besuch des Freilichtmuseums Formosan Aboriginal Village auf und tauchen noch einmal in eine andere Form der Kultur ein.

    Abgerundet wird der Tag mit einer Fahrt zu einem romantischen Tour-Highlight: Dem Sonne-Mond-See mit einer Bootsfahrt, einem Besuch des Wenwu-Tempels und der Tse-en-Pagode. Die palastgleiche Struktur des Wenwu-Tempels liegt zwischen dem See und einem Berg und ist bereits aufgrund seiner Architektur einen Besuch wert. Die Geschichte dahinter und der Wideraufbau sind ebenso wie die Ausrichtung eine zusätzliche Erweiterung der kulturellen Sammlung, die auf dieser Reise täglich wächst. Die Tse-en-Pagode mit ihren beeindruckenden 46 Metern Höhe, ragt mehr als 1000 Meter über den Meeresspiegel und ist damit ein charakteristisches Wahrzeichen für Taiwan. Wer den Aufstieg auf sich nimmt, wird mit einer Aussicht der Extraklasse belohnt.

    Nach diesen aufregenden Erfahrungen entfällt eine Weiterreise an diesem Abend. Wir übernachten am Sonne-Mond-See und genießen die Aussicht daher zum Abschied noch einmal am Morgen.

    20. Tag Ein Blick in die Tiefe

    - Fahrt zur Taroko-Schlucht mit Blick auf die Neun-Kehren-Höhle, Schwalbengrotte und den Schrein des Ewigen Frühlings
    - Übernachtung in Hualien

    Höhe Berge und tiefe Schluchten

    Der Taroko-Nationalpark ist bekannt für seine hohen und rauen Berge, zerklüfftete Felswände und tiefen Schluchten. Sie ergeben eine natürliche, beständige und dynamische Kulisse. Über die Neun-Kehren-Höhle, Schwalbengrotte und den Schrein des Ewigen Frühlings gelangen wir durch den Park und entspannen, während gleichzeitig die Liste der erstaunlichen, natürlichen Sehenswürdigkeiten, Wahrzeichen und Highlights wächst.

    Naturfreunde und Wanderer kommen hierbei vollständig auf ihre Kosten und erhalten eine pittoreske Umgebung für abwechslungsreiche Fotoshootings. Allein in der Neun-Kehren-Höhle mit all ihren Herausforderungen ergeben sich immer wieder neue Motive und interessante natürliche Beleuchtungen. Der Tempel des Ewigen Frühlings – Wuhan Changchun Guan – gehört zu den wichtigsten Tempeln Chinas und symbolisiert die fortwährende Kraft, die sich jedes Jahr aufs Neue ihren Weg bahnt.

    Zeit zum Entspannen

    Trotz der naturgewaltigen Eindrücke und der langen Wege an diesem Tag ist er eine wunderbare Gelegenheit, Kraft zu sammeln und zu entspannen. Fernab von Menschenmengen und Trubel können Geist und Seele zur Ruhe kommen und werden von innen heraus gestärkt. Die Verbundenheit zur Natur fällt in der malerischen Umgebung besonders leicht und füllt die Fantasie mit berauschenden Bildern auf.

    21. Tag Von natürlicher Schönheit und nächtlichem Treiben

    - Fahrt zu den Sandsteinformationen des Yehliu-Geoparks mit Zwischenstopp an den Klippen von Qingshui
    - Weiterfahrt nach Taipeh
    - Besuch des Shilin-Nachtmarkts
    - Übernachtung in Taipeh

    Meisterwerke der Natur

    Weiter zieht es uns in Richtung der letzten Reisestationen und damit in Richtung des Yehliu-Geoparks. Hier haben Gezeiten, Kräfte und Mineralien wahre Meisterwerke der Natur erschaffen. Die Felsformationen bezaubern durch ihre auffallenden Farben, Maserungen und skulpturalen Formen. Diese treffen bei den Klippen von Qingshui auf weiße Sandstrände und türkisblaues Meer. An der wohl größten Steilküste der Welt gerät der Alltag in weite Fernen und ein Gefühl der unbedingten Freiheit entsteht.

    Nach Wanderungen folgt die Wonne

    Wir sind gewandert, haben Kunstwerke der Natur entdeckt, unseren kulturellen Horizont erweitert, Kilometer um Kilometer zu Fuß zurückgelegt, höchste Zeit also, aus der Bewegung in die Völlerei umzuschalten. Der Shilin-Nachtmarkt bietet die perfekte Gelegenheit dazu. Bei dieser Mischung aus Markt und Straßenfest lernen wir zahlreiche traditionelle Köstlichkeiten und die kulinarische Seite von Taiwan kennen. Der Nachtmarkt auf der Wenlin Road ist nicht nur überraschend groß und zieht gleichermaßen Einheimische und Reisende an. Geöffnet bis in die frühen Morgenstunden, gibt es neben der riesigen Auswahl an Snacks, Gerichten und Zutaten auch Kleidung, Schuhe, Souvenirs, Accessoires und vieles mehr, das sich zu entdecken lohnt. Dank der Übernachtung in Taipeh darf die Nacht hier gerne zum Tag gemacht und neben dem Shilin Nachtmarkt auch noch das eine oder andere vor Ort erlebt werden.

    An zu Hause denken

    Wir nähern uns dem Ende der Reise und die letzten Stationen sind überschaubar geworden. Der Shilin Nachtmarkt ergibt gemeinsam mit diesem Zeitpunkt die ideale Gelegenheit, Souvenirs und Mitbringsel zu kaufen oder selbst die eine und andere Erinnerung zu erstehen.

    22. Tag Das Beste kommt zum Schluss

    - Besuch des Konfuzius-Tempels
    - Ausflug zum Baoan-Tempel und Nationalen Palastmuseum
    - Fahrt nach Beitou zu den heißen Quellen
    - Besuch des ehemals höchsten Gebäudes der Welt, des „Taipeh 101“
    - Übernachtung in Taipeh

    Verehrte Philosophen und kunstvolle Kultur

    Im zentralen Stadtteil Taipehs Datong gelegen, ist der Konfuzius-Tempel von weither an seiner herausragenden Architektur und der farbenfrohen Gestaltung zu erkennen. Er dient der Verehrung von Konfuzius als größten Lehrer und Philosophen und zieht mit immer wieder neuen, unerwarteten Details, Blicke auf sich. Figuren und Skulpturen faszinieren, stellen vor Rätsel oder klären auf. In jedem Fall sind sie sehenswert und zeugen deutlich die Unterschiede zu den anderen Tempeln der Reise auf.

    Über die Straße gehen und sehen

    Wir verlassen den Konfuzius-Tempel und machen uns auf in Richtung Baoan-Tempel. Dieser liegt direkt auf der anderen Straßenseite und erfordert lediglich wenige Minuten zu Fuß. Im Jahr 1805 erbaut, stellt der Tempelgott Paosheng Tati, den Gott der Medizin dar. Er soll aus einem sterblichen Mann entstanden sei, der nach seinem Tod weiterhin Menschen heilte.

    Neben seinem Bildnis ist der Baoan-Tempel mit weiteren Kunstwerken geschmückt, die an Generäle und an Volkszählungen erinnern und sie unsterblich werden ließen. Die Kunstwerke allein machen den Besuch in dem Tempel lohnenswert und laden zum genaueren Hinsehen ein.

    Das Nationale Palastmuseum setzt diesen Trend fort. Es beherbergt die größte Sammlung chinesischer Kunst und bietet damit Kunst in konzentrierter Form und in umfassendem Ausmaß.

    Nach der Kunst kommt die Entspannung

    Im Anschluss an die Tempel und das Museum fahren wir nach Beitou und erleben zum Abschluss unserer Reise einmal mehr die wohltuenden Elemente der Natur in Form der heißen Quellen. Bereits im 19. Jahrhunderten stiegen diese zu einem bekannten Wellness-Ziel auf und wurden zu einem der ersten Thermalbäder. Noch heute wohnt den heißen Quellen eine unbestreitbare Anziehungskraft inne und der bloße Anblick wirkt entspannend.

    Zum Schluss hoch hinaus

    Bevor wir Abschied von Asien nehmen und am letzten Tag unserer Reise noch eine Portion Kultur erfahren, geht es an diesem Tag hoch hinaus. Wir besteigen das ehemals höchste Gebäude der Welt: Taipeh 101. Der Wolkenkratzer öffnete 2004 seine Türen und war bis 2009 das höchste Gebäude der Welt. Er bemisst 508 Meter. Abgelöst wurde er von dem Burj Khalifa, der stolze 828 Meter in die Höhe ragt. Mittlerweile ist der Taipeh 101 nur noch der elfgrößte Wolkenkratzer der Welt. Der Aussicht von ihm tut das jedoch keinen Abbruch. Der Blick reicht an klaren Tagen überraschend weit in die Ferne und lädt zum fotografischen Festhalten ein.

    23. Tag Abschied nehmen

    - Besuch des Friedensparks mit Präsidentenpalais
    - Longshan-Tempels und der Chiang-Kai-shek-Gedächtnishalle mit Nationaltheater und Nationaler Konzerthalle
    - Freizeit
    - gemeinsames Abschiedsessen
    - Transfer zum Flughafen
    - Flug Taipeh – Frankfurt oder Taipeh-Wien

    Dekorative Historie

    Der 2/28 Peace Memorial Park im Stadtviertel Zhongzheng entstand im Gedenken an die Opfer des Zweiten Weltkriegs und bietet gleichzeitig den Einstieg in eine Reise durch die Historie. In dem Park selbst überraschen vor allem die Aussicht und die Ruhe. In direkter Sichtweite befindet sich das Präsidentenpalais, das 1919 als Sitz des regierenden Governors fertiggestellt wurde. Die Architektur erscheint nicht nur seltsam vertraut. Sie ist von wilheminischen Rathäusern inspiriert. Im Erdgeschoss werden Memorabilien von Chiang Kai-shek als Ausstellung parat gehalten und stimmen direkt auf unser nächstes Ziel ein.

    Große Figuren und große Wahrzeichen

    1738 wird der Longshan-Tempel von chinesischen Einwanderern erbaut und ist heute der älteste Tempel Taipehs. Gemeinsam mit der Chiang-Kai-shek-Gedächtnishalle, dem Nationaltheater und der Nationalen Konzerthalle verbindet er Geschichte mit Moderne – und hält uns in Bewegung. Die Wahrzeichen mitten in der Stadt nehmen mehrere Hektar ein und sorgen dafür, dass wir uns vor dem langen Flug noch einmal richtig die Beine vertreten.

    Individuell und gemeinsam Abschied nehmen

    Im Anschluss an die Besichtigungen steht ein letztes Mal individuelle Freizeit an. Es ist empfehlenswert, bis zum gemeinsamen Abendessen nur noch ein Ziel anzusteuern oder durch die Stadt zu schlendern. Der Zoo im Süden Taipehs, die Kräutermedizingasse oder einer der weiteren Tempel laden zum genaueren Hinsehen und Erkunden ein und bieten beim Abschluss des Tages Gesprächsstoff für den Austausch. Für den Transfer zum Flughafen und den Flug selbst ist damit schon an Themen vorgesorgt. Zudem werden damit ganz individuelle Erinnerungen geschaffen – auch wenn die Zeit zum Kauf von Souveniren genutzt wird, um Daheimgebliebenen eine Freude zu bereiten oder selbst greifbare Erinnerungen mitzunehmen.

    24. Tag Die Rückkehr

    - Ankunft in Deutschland beziehungsweise Österreich am Morgen.

    Am 24. Tag landen wir wieder in der Heimat, voll mit neuen Erfahrungen, Erlebnissen und Erinnerungen. Dabei freuen wir uns gleichzeitig auf die nächste Reise. In diesem Sinne: Bis zur nächsten Reise!

    Leistungen

    Flüge:
    • Hinflug Frankfurt – Taipeh – Naha (Okinawa)
      oder Hinflug Wien – Taipeh – Naha
    • Flug Okinawa – Osaka
    • Flug Tokyo - Taipeh
    • Rückflug Taipeh – Frankfurt oder Rückflug Taipeh - Wien
    • Internationale Flüge mit China Airlines
    • Innerjapanische Flüge mit JAL oder NH
    • Alle Flughafensteuern, Sicherheitsgebühren und Luftverkehrsabgaben
    • Kerosinzuschlag 01. August 2024
    Hotels und Verpflegung:
    • 3 Übernachtungen in Naha
    • 3 Übernachtungen in Himeji o. Kyoto
    • 3 Übernachtungen in Kyoto
    • 7 Übernachtungen in Tokyo
    • 1 Übernachtung im Kloster Foguangshan
    • 1 Übernachtung am Sonne-Mond-See
    • 1 Übernachtung in Hualien
    • 2 Übernachtungen in Taipeh
    • Hotelunterbringungen in Mittelklassehotels
    • Übernachtungen mit Frühstück
    • 12 Mittag- oder Abendessen
    Reiseleitung:
    • Deutsche Studienreiseleiter der BCT-Touristik in Okinawa + Japan
    • Deutschsprachiger taiwanesischer Reiseleiter in Taiwan
    Fahrten und Transfers:
    • Transfers mit Bus / Metro / Bahn
    • Flug (oder Fährüberfahrt) Korea – Japan
    Programm:
    • Die Preise enthalten alle Programme, Eintritte und Ausflüge vor Ort
    • Es fallen keine weiteren Kosten für Besichtigungen an.
    Auch inklusive:
    • Auslandskrankenversicherung
    • Informationsmaterial

    Termine & Preise

    Termine 2026
    Reise Nr. Reisedatum Dauer Flug Reisepreis Status
    2581690Mo, 21. Sep – Mi, 14. Okt 202624 TCI6998 Euro freie Plätze

    Einzelzimmerzuschlag (falls gewünscht): 950 Euro
    CI: Flüge mit China Airlines
    OZ: Flüge mit Asiana Airlines

    Mindestteilnehmerzahl: 16 Pers.
    Maximalteilnehmerzahl: 24 Pers.
    Änderungen vorbehalten.


    Anmerkungen zu den Fluggesellschaften
    Sie fliegen mit China Airlines (Taiwan) morgens um 11 Uhr von Frankfurt via Taipeh nach Okinawa oder von Wien via Taipeh nach Okinawa. Es folgen im Programm drei Direktflüge Okinawa nach Osaka, Tokyo nach Taipeh und Taipeh nach Frankfurt bzw. Taipeh nach Wien.
    Anreise zum Flughafen
    Für die Anreise zum Flughafen in Frankfurt bieten wir Ihnen zwei kostengünstige Möglichkeiten:
    1. Die Anreise mit der deutschen Bahn. Das Rail&Fly-Ticket für die zweite Klasse (gültig für alle Züge inkl. ICE) nach Frankfurt und zurück kostet Sie nur 59 Euro.
    2. Anreise per Flugzeug. Anschlussflüge von Flughäfen in Deutschland, Österreich und der Schweiz bieten wir Ihnen für 199 Euro für Hin- und Rückflug.
    Tempelübernachtung Foguangshan
    Das Gästehaus des Foguangshan-Klosters bietet Ein- und Zweibettzimmer westlichen Stils mit normalen Betten. Es finden religiöse Zeremonien am Abend und frühen Morgen statt. Die Teilnahme an diesen Zeremonien ist zwar erwünscht, aber ausdrücklich nicht verpflichtend.
    Visum
    2- und 3 Länder Reisen: Kein Visum für Japan + Taiwan für EU-Bürger und Schweizer erforderlich. Reisepassgültigkeit bis 6 Monate nach Reiseende.Zur Einreise nach Japan Registrierung auf Visit-Japan-Web vor Check-In durchführen.Infos hierzu mit den Reiseunterlagen

    Bürger anderer Nationalitäten bitte Einreisebestimmungen vor Anmeldung unter pass@bct-touristik.com anfragen.
    Business Class / Premium Economy Class
    Bei Flügen nach Korea oder Ostasienkombireisen buchen wir Ihnen bei Verfügbarkeit in der Gruppenbuchungsklasse für einen Aufpreis von 3490 € die internationalen Flüge Frankfurt–Korea–Frankfurt bzw. Frankfurt-Korea & Japan-Frankfurt in der Business Class.
    Der Aufpreis für die Premium Economy Class beläuft sich auf 1490 €
    Versicherungen
    Sie können uns vorab (Tel. 02241/9424211) oder bei der Anmeldung mitteilen, dass Sie an einer Versicherung interessiert sind und Sie erhalten vor Abschluss alle notwendigen Informationen zugesandt.

    Wohnsitz Deutschland
    Die Auslandskrankenversicherung (mit Selbstbehalt) ist ohne Altersbeschränkung im Reisepreis inklusive. Wir empfehlen den Abschluss einer Reiserücktrittskostenversicherung.
    Bei Interesse schicken wir Ihnen gerne die Informationen vor Buchung zu. (Vermittlerkontakt, Schiedsstelle, IPID Produktinformationsblatt, Versicherungsbedingungen etc.).

    Reiserücktrittsversicherungen bis 200 Euro / 500 Euro (Einzelversicherung / Jahresversicherung) können Sie direkt über uns abschließen. Bei Prämien, die darüber hinausgehen, erfolgt der Abschluss direkt bei der Versicherung.
    Versicherungsbedingungen & Produktinformationsblatt Travelsecure


    Wohnsitz Österreich (Belgien,Luxemburg,Italien)
    Eine Auslandskrankenversicherung (mit Selbstbehalt) ist für Teilnehmer bis zum 64. Lebensjahr im Reisepreis inklusive. Für Teilnehmer ab 65 Jahren fällt leider ein Zuschlag von 40 Euro an.
    Wir empfehlen den Abschluss einer Reiserücktrittskostenversicherung (inkl. Reiseabbruch) der Ergo
    Reiseversicherung (Reisepreise von 3000 bis 20.000 Euro).

    Tarif mit Selbstbeteiligung jedes Alter = 3% des Reisepreises
    Tarif ohne Selbstbeteiligung bis 64 Jahre = 5 % des Reisepreises
    Tarif ohne Selbstbeteiligung bis 65 Jahre = 7 % des Reisepreises
    Versicherungsbedingungen & Produktionformationsblatt Ergo


    Jahresversicherung RRV Deutschland +Österreich

    Versicherungsbedingungen & Produktinformationsblatt TAS


    Wohnsitz Schweiz
    Die Tarife in der Schweiz sind geringer als die Tarife für Schweizer bei einer deutschen Versicherung. Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Auslandskranken -(Heilungskosten)Versicherung und Reiserücktrittskosten (Annulierungs-)Versicherung in der Schweiz.

    Weitere Infos & Fragen
    Reiserücktrittsversicherungen bis 200 Euro / 500 Euro (Einzelversicherung / Jahresversicherung) können Sie direkt über uns abschließen. Bei Prämien, die darüber hinausgehen, erfolgt der Abschluss direkt bei der Versicherung.
    Bei Interesse schicken wir Ihnen vorab die Informationen zu einer von uns empfohlenen Versicherung/en zu (Vermittlerkontakt, Schiedsstelle, IPID Produktinformationsblatt, Versicherungsbedingungen etc.)
    Für weitere Fragen zu Ihrer Reise oder zu Reiseversicherungen können Sie uns gerne anrufen unter der Nummer 02241/9424211, per E-Mail an info@bct-touristik.de kontaktieren oder unser Kontaktformular verwenden.

    Vormerkung Folgejahre
    Wenn bei einigen Terminen im nächsten oder übernächsten Jahr der Reisepreis oder einzelne Teilleistungen noch nicht feststehen, wird kein Reisepreis angezeigt. Sie können sich für diese Termine unverbindlich vormerken lassen. Sobald Reisepreis und Leistungen feststehen, informieren wir Sie. Sie können dann frei entscheiden, ob Sie die Reise buchen möchten oder die Vormerkung kostenlos aufgehoben wird.

    Kontakt Japan Team
    Ulrich Bexte, Satoko Kubota & Norbert Baumann
    Tel.: 02241-9424211
    Montag- Freitag 09.00 -18.00 Uhr

    Videochat: Terminvereinbahrung
    Montag-Freitag 10.00 – 17.00 Uhr
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