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  • Der Yoshino-Kumano-Nationalpark

    Harmonie von Buddhismus und Shintoismus

    Karte Yoshino-Kumano-Nationalpark

    Einer der besonderen japanischen Nationalparks ist der Yoshino-Kumano. Er befindet sich in der Region Kinai und setzt sich zusammen aus Bergen, die sich von der zentralen bis zur südlichen Kiihanto-Halbinsel erstrecken, und einem Küstenbereich. Da die Region Kinai im Süden Japans ihren Platz hat, können die Besucher des Parks zu jeder Jahreszeit eine angenehme Tem­pe­ra­tur erwarten.

    Highlights

    Yoshinoyama

    Yoshinoyama befindet sich an der nördlichen Spitze des Omine Bergbereiches und ist die Heimat von vielen historischen Ruinen, Tempeln und Schreinen. Hier befinden sich auch die wilden Kirschblüten, die sich im Frühjahr rosa fär­ben. Eine lange Geschichte und viele historische Schauplätze machen den Berg zu einem bedeutenden Erbe der japanischen Kultur.

    Ominesan

    Die Bergkette Ominesan, im ungefähren Zentrum der Kii-Halbinsel, wird von steilen Bergen, tiefen Tälern und den fast zwei Kilo­meter hohen Berg Hakkyogatake charakterisiert. Ein als „Dach der Kinki Region“ bekannter, tief greifender gebirgiger Bereich um­fasst, von Nord nach Süd, eine Reihe berühmter Gipfel. Die Berge Sanjogatake (der Geburtsort der buddhistischen Shu­gen­do-Schule), Hakkyogatake (der höchste Gipfel in der Kinki-Region) und Shakagatake (der dominierende Gipfel des südlichen Teils dieses Bereichs) werden seit langem als Wohnsitz von heiligen Geistern und Ahnenseelen geschützt. Viele Ruinen und andere kulturelle Artefakte können noch immer hier gefunden werden.

    Odaigahara

    Im Osten der Ominesan Mountains befindet sich das Odaigahara-Plateau. Mit durchschnittlich über 4000 Millimetern pro Jahr hat das Hochland eine der höchsten Niederschlagsmengen in Japan. Abgründe, Wasserfälle und andere Landschaftsformen, die durch von starken Regen verursachte Erosion geschaffen wurden, prägen das Hochland. Auf Odaigahara sind u.a. Fichten- und Birkenwälder beheimatet.

    Doro Kyo

    Seigantoji-Pagode Kap Shiomisaki

    Die Doro Kyo ist eine Schlucht, die sich stromabwärts vom Fluss Kitayama be­findet. Die Schlucht ist in mehrere Abschnitte eingeteilt, in Oku-Doro, Kami-Doro und Shimo-Doro. Diese Bereiche bringen ein unterschiedliches An­ge­bot an verbundenen landschaftlich reizvollen Elementen. Durch die Ero­si­on wurden hier senkrecht geschorene Klippen aus Lehmschiefern und Sand­stein geschaffen sowie merkwürdig geformte Steine und tiefe Quellen.

    Nachisan

    Der Berg Nachisan, im Süden des Ominesan-Gebirges, verfügt über drei Schreine, die oben an dem Berg gebaut worden sind und seit langem als geheiligter Ort des Kumano-Glaubens gilt. Alle heiligen Standorte, wie die Wallfahrtsstrecken und die alten Schreine gehören zum UNESCO-Welt­kultur­erbe.

    Nachi no Taki

    Im Norden des Schreins fällt der Nachi-no-Taki-Wasserfall herab, welcher aus dem urzeitlichen Wald Nachi fließt und ebenfalls ein heiliger Ort ist. Der Nachi-Wasserfall ist mit 133 Metern einer der größten und schönsten Was­ser­fäl­le Japans. Seit alten Zeiten als Gottheit verehrt, wird dieser Wasserfall auch als Stelle für asketische Ausbildung genutzt, wie auch zahl­rei­che andere Wasserfälle, die sich überall auf dem Berg befinden.

    Hashikui iwa

    Die Hashikui-iwa im Süden der Kii-Halbinsel besteht aus etwa 40 großen und kleinen Felsen, die in einer 850-Meter-Strecke in Richtung Oshima Inseln herausragen. Über die Zeit hinweg spülten die Wellen des Ozeans viel vom Strand weg, sodass nur große Steine, die Brückenhäufungen ähneln, übrig geblieben sind. Daher kommt auch der Name Hashikui-iwa, was übersetzt etwa „Brückenpfostensteine“ bedeutet. Die nationale Regierung bezeichnet diesen Standort als ein natürliches Denkmal und einen Platz landschaftlich reizvoller Schönheit.

    Hashiku-Iwa

    Kushimoto Meerespark

    An der südlichsten Spitze der japanischen Hauptinsel Honshu liegt der Kushimoto Meerespark und wurde von der japanischen Regierung 1970 als der Erste seiner Art eingeweiht. Dank hoher Wassertemperaturen ist der Park für die Existenz vieler Ko­ral­len­riffe bekannt. Hier lassen sich über Beobachtungseinrichtungen Kolonien von korallenroten und tropischen Fisch sowie die tafelförmigen Tischkorallen ansehen.

    Fauna und Flora

    wilde Kirschblüten

    Dieser Nationalpark bietet den Reisenden schöne Aussicht auf zahlreiche far­benfrohe Kirchblüten in Berglandschaften, weite grüne Wälder mit ein­zig­artiger japanischer Flora und Fauna und die berühmten heißen Quellen Ja­pans.

    Dort haben sich sowohl natürliche als auch gepflanzte Wälder gut entwickelt. Der Bereich ist einer der größeren Forstwirtschaft-Bezirke in Japan und seine Wälder dehnen sich bis zu einer Höhe von über 1000 Metern aus. Im ge­bir­gi­gen Bereich ändert sich die Vegetation in natürliche Wälder. Die Berge wer­den von großblättrigen immergrünen Bäumen, großblättrigen Laubbäu­men und auch Nadelbäumen bedeckt. In diesen Wäldern verstecken sich zahl­rei­che interessante Tierarten, welche nur in Japan zu finden sind. Einer der in­te­r­es­san­tes­ten dieser Lebewesen ist der japanische Serau, ein Säugetier mit der Ähnlichkeit einer Ziege. Im Küstenbereich wachsen japanische schwarze Kiefern (Pinus thunbergii), großblättrige immergrüne Eichen sowie Sträuche der Buchen-Familie mit dunkelgrünen Blättern.

    Freizeitmöglichkeiten

    Zahlreiche heißen Quellen sind vorhanden. Außerdem bietet der Yoshino-Kumano-Nationalpark viele historische Orte, so dass jeder Besucher die alte Kultur besser kennenlernen kann.

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