Menu
  • Tel.: 02241 - 9 42 42 11
  • Fax.: 02241 - 9 42 42 99
  • japan@bct-touristik.de
  • Kurze Mitteilung o. Rückruf
  • Katalogbestellung
  • Reiseanmeldung
  • www.die-japanreise.de
  • Der Chichibu-Tama-Kai-Nationalpark

    Der rund 1250 Quadratkilometer große Nationalpark liegt auf der Hauptinsel Honshu in der Kanto-Region, nicht weit von der japanischen Hauptstadt entfernt. Besonders durch seine gute Anbindung an das Nahverkehrs-Netz Tokyos ist der Park ein überaus beliebtes Ausflugsziel der Tokyoter und ihrer Gäste. Hohe Berge, spektakuläre Schluchten, malerische Seen und eine vielfältige Flora und Fauna laden zum Wandern und Spaziergängen ein.

    Japan ist reich an traumhaften und sehr unterschiedlichen Landschaften und tut einiges, um seine einmalige Natur zu be­wah­ren und trotzdem den interessierten Besuchern nahezubringen. Der Chichibu-Tama-Kai-Nationalpark ist einer von 30 Na­ti­o­nal­parks in Japan. Er erstreckt sich über die Präfekturen Yamanashi, Tokyo, Saitama und Nagano und umfasst mehrere Dörfer und kleine Städte, sowie große Teile der Stadt Chichibu, Feriensiedlungen und Campingplätze. Acht Berge von mehr als 2000 Me­tern Höhe gibt es in der Region, durchzogen von zahllosen Wanderwegen. Hier finden sich viele uralte Shinto-Schreine.

    Karte Chichibu-Tama-Kai-Nationalpark

    Highlights

    Kimpu-san

    Der Kimpu-san ist mit 2599 Metern der höchste Berg im Chichibu-Tama-Kai-Nationalpark. Seine Spitze ist fast vollständig mit Zwergpinien bewachsen und ragt einsam und sehr majestätisch über die anderen Gipfel der Okochichi Mountains hinaus.

    Kobushigatake

    Der Mount Kobushigatake ist 2475 Meter hoch und erhebt sich genau an der Grenze der Präfekturen Saitana, Nagano und Yama­nashi. An ihm entspringen zwei bedeutende japanische Flüsse, der Shinano-River und der Fuefuki-River. Sein Gipfel ist mit dichten alten Baumbestand bedeckt.

    Daibosatsu-toge

    Über den 2057 Meter hohen Mount Daibosatsu führt der Daibosatsu-Pass, eine historisch bekannte Route, der im Roman „The Sword of Doom“ des bekannten japanischen Schriftstellers Kaizan Nakazato ein Denkmal gesetzt wurde. Vom Grat in rund 1800 Metern Höhe bietet sich ein herrlicher Ausblick auf die umliegenden Berge. Berühmt ist der Daibosatsu-toge auch wegen der Millionen von Weidenröschen, deren Blüten im Mai hier die Grashänge rosa färben.

    Mitake Shosenkyo

    Außerdem gibt es im Chichibu-Tama-Kai-Nationalpark zwei der schönsten Schluchten Japans. In der Mitake Shosenkyo Schlucht kann man bizarr geformte Granitfelsen, kristallklare Bäche, Wasserfälle, luftige Holzbrücken und spektakuläre Aussichten erleben.

    Nakatsukyo

    Die Nakatsukyo-Schlucht ist mehr als zehn Kilometer lang und sehr romantisch. Der Nakatsu-River, einer der Quellflüsse des Arakawa hat sich hier tief in die Felsen eingegraben. Wild schäumend schießt das Wasser über die im Flussbett liegenden Granit-Brocken.

    Nishizawa Keikoku

    Durch das Nishizawa-Tal, ein verwunschenes Tal, gibt es einen sehr bequemen Wanderweg und an seinem Ende den be­ein­druck­en­den Wasserfall Nanatsugama-godan. Im frischen Grün des Frühlings, während der Blütezeit des wilden Rho­do­den­drons im Sommer aber vor allem auch in den vielfältigen bunten Herbstfarben ist dieses Tal atemberaubend schön.

    Chikumagawa Wanderweg

    Einige der bedeutendsten Flüsse von Japan entspringen im Nationalpark, darunter der Arakawa-River, der Tamagawa-River und der Chikumagawa-River. Das Quellgebiet des Chikumagawa am Berg Kobushi ist wildromantisch und der Wanderweg zur Quelle berühmt für seine wilden Azaleen.

    Fauna und Flora

    Die Wälder des Nationalparkes sind sehr interessant und abwechslungsreich. Es gibt viele japanische Zedern (Cryptomeria japonica), japanische Zypressen (Chamaecyparis obtusa), aber auch Eichen, Kastanien und Buchen. In größerer Höhe wach­sen vor allem Nadelwälder. Tannen, Kiefern und japanische Lärchen (Fagus crenata) gedeihen in der subalpinen Zone. In der Shosenkyo Schlucht sind die japanischen roten Kiefern (Pinus densiflora) zu sehen und in Nippara und anderen Kalkstein­ge­gen­den wachsen sehr seltene Pflanzen, darunter die Chichibuminebari (Betula chichibuensis), eine vom Aussterben bedrohte Birkenart. Auch die Tierwelt im Park ist beeindruckend. Es gibt viele Rehe, Hirsche, Eichhörnchen, kleine Nager, aber auch Adler und viele andere Vogelarten. Auch die japanischen Bergmakaken, eine Affenart, kommen hier vor. Insgesamt gibt es rund 2800 Pflanzen- und Tierarten, die natürlich streng geschützt sind und hier in ihrem natürlichen Lebensraum beobachtet werden können.

    Freizeitmöglichkeiten

    Japan-Touristen, die nicht nur die Riesenstadt Tokyo besuchen wollen, finden im Chichibu-Park ein sehr schönes Kontrast­pro­gramm zur Hektik der Hauptstadt. Hier lässt es sich wunderbar in der traumhaften Natur wandern und träumen, aber man kann auch sportlich aktiv sein. Und nebenbei erlebt man die Kultur und die Menschen Japans von einer ganz anderen Seite.

    Andere Länder Bildrechte
    Close
    Close
    Close