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  • Der Chubu-Sangaku-Nationalpark

    Japanische Nordalpen

    Karte Chubu-Sangaku-Nationalpark

    Der Chubu-Sangaku-Nationalpark ist ein großes, naturgeschütztes Reservat in Japan. Aufgrund seiner Berge, Flora und Fauna wird er auch als die „Nörd­lich­en Alpen von Japan“ bezeichnet.
    Er ist vulkanischen Ursprungs und erstreckt sich zwischen den japanischen Präfekturen Toyama, Nagano und Gifu. Die Ge­birgs­land­schaft bietet nicht nur bis zu 3000 m hohe Berge, sondern auch atemberaubende, steile Schluchten und malerische Gebirgsseen. Außerdem ist er bekannt für Skitourismus.

    Highlights

    Kamikochi-Ebene

    Zum einen ist das die Kamikochi-Ebene, die auf 1500 m Höhe liegt und sich 15 km entlang des Azusa Flusses erstreckt. Sie ist umgeben von einigen stei­len Bergen, wie dem Nishihotakadake (2909 m), dem Okuhotakadake (3190 m), dem Maehotaka­dake (3090 m) und einem aktiven Vulkan, dem Yakedake (2455 m). Die Ebene ist nicht mit privatem PKW zu erreichen, sondern nur mit Bus oder Taxi. Sie ist sehr Natur belassen und beherbergt nur eine Hand voll Hotels.

    Kurobe-Damm

    Ein weiteres Highlight ist der Kurobe-Damm, eine steile Bahnstrecke, die sich auf über 20 km durch enge Schluchten und tiefe Täler schlingert. Eine Fahrt zwischen Unazuki und Keyakidaira dauert ca. 80 Minuten und es werden nicht weniger als 40 Tunnel passiert.
    Der Zug fährt zwischen dem 18. April und 30. November. Er macht unterwegs an mehreren Stellen halt, so dass die Fahrgäste aussteigen können, um das atemberaubende Panorama zu genießen und Fotos zu machen.

    Hakuba

    Das Hakuba-Skigebiet bietet Skispaß für Jedermann. Weltruf erlangte das Skigebiet durch die Olympischen Spiele 1998 in Nagano, als zahlreiche alpine Veranstaltungen in Hakuba stattfanden. Einige von den Sportstätten werden noch heute genutzt.
    Die Schneeverhältnisse sind sehr gut und es können sowohl Tagestickets, als auch 7-Tage-Tickets gebucht werden. Man er­reicht das Skigebiet sehr gut von Tokyo aus.

    Tateyama

    Mount Tate und sein Umfeld sind berühmt für die sogenannte „Alpine Route“. Dabei handelt es sich um eine spektakulär ge­bau­te Pass­straße durch die Landschaft, welche auch von privaten PKW befahren werden kann. Außerdem fahren auch Busse oder sogenannte Cablecars. Die Straße ist zwischen April und November geöffnet und führt durch teilweise bis zu 20 m hohe Schnee­wän­de. Das Schneeaufkommen ist hier sehr hoch. Im Herbst ist die Route sehr beliebt, da sie links und rechts von Herbstfarben und braun und rot blühenden alpinen Blumen gesäumt wird.

    Tsugaike Shizenen

    Der Tsugaike-Naturpark ist ein großes, weitläufiges Wandergebiet. Man muss eine Gondelfahrt absolvieren, um in den Natur­park zu gelangen. Hier können nun unterschiedlich lange Routen absolviert werden. Die Gehwege sind teilweise durch Holz­plan­ken verstärkt. Nach einiger Zeit findet man sich mitten in der Natur wieder. Die Wege sind teils recht anspruchsvoll und gehen steil bergan und bergab.

    Norikuradake

    Das Gebiet um den Mt. Norikura ist ebenso sehr beliebt für seine eher liebliche Landschaft mit vielen Wasserfällen und Tannen­wäl­dern. Sehr empfehlenswert im Zeitraum zwischen Oktober und November, wenn die ganze Landschaft in Herbstfarben getaucht ist.

    Flora und Fauna

    Die Vegetation des Chubu-Sangaku-Nationalpark erinnert teilweise an die der europäischen Alpen, da hier ein ähnliches Klima vorzufinden ist: ein Gemisch aus gemäßigter Zone und Subtropen. Aufgrund der schwierigen, teils unzugänglichen Natur, kön­nen sich sehr seltene Arten von Tier und Pflanze gut halten. Zwischen November und April liegt zumeist Schnee, der bis zu 4–5 m tief sein kann.
    Die Bewaldung setzt sich hauptsächlich aus Laubwäldern und einigen Tannen zusammen. Die am häufigst vorkommenden Baumarten sind die mongolische Eiche und die Kerb-Buche. Dazu kommen Staudenfluren, besonders an Stellen, an denen Hänge abgerutscht sind.

    Unter den Tieren im Nationalpark findet man besonders den Kragenbär, den Rotgesichtsmakak und den Honshu-Sikahirsch vorherrschend. Gelegentlich sieht man auch den Japanischen Serau.
    Der Chubu-Sangaku-Nationalpark ist in Japan auch bekannt für sein großes Vorkommen an Steinadlern, die in schwindel­er­re­gen­der Höhe ihre Nester bauen.

    Freizeitmöglichkeiten

    Japans Nationalparks bieten neben seinen Schönheiten aus Flora und Fauna auch dem Sportbegeisterten etwas. Außer im Sommer kann man immer Ski fahren oder Skilanglauf betreiben. Man kann rodeln, Snowboarde, oder einfach nur stundenlang wandern. Zum Wandern gibt es zahlreiche ausgeschilderte Routen. Unter Führung oder geschulter Begleitung sind auch Klettertouren möglich.

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