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  • Haruki Murakami

    Japanischer Top-Autor

    Haruki Murakami ist ein bedeutender japanischer Schriftsteller, der größtenteils Romane und Erzählungen verfasst. Er wurde am 12.­Januar 1949 in Kyoto geboren. Mit seinen Eltern lebte er nahe der Stadt Kobe, wo sowohl sein Vater als auch seine Mutter japanische Literatur unterrichteten. Der junge Haruki Murakami interessierte sich hingegen mehr für die westliche Kultur und Literatur.

    Ab 1968 studierte er Drehbuchschreiben und Theaterwissenschaft. Hier lernte er auch seine spätere Frau Yoko kennen. Die bei­den heirateten im Jahr 1971, nachdem Murakami Haruki sein Studium beendet hatte. 1974 eröffnete er seine eigene Jazzbar in Tokyo. Um das Jahr 1978 herum begann Marukami dann mit dem Schreiben. Seine ersten beiden Romane „Hear the wind sing“ und „Pinball“ erschienen in den Jahren 1979 und 1980. Er unternahm Reisen nach Griechenland und Italien und wechselte sei­nen Wohnsitz mehrmals, bis er schließlich einigermaßen sesshaft wurde. Denn 1991 wurde er Gastdozent an der Princeton University und anschließend sogar Gastprofessor. 1993 wechselte er an die Tufts University in Medford. Seit 2001 lebt er nun in Oiso.

    Seine Werke

    Zu Haruki Murakamis berühmtesten Werken gehören „Kafka am Strand“ und „Wovon ich rede, wenn ich vom Laufen rede“. In vie­len seiner Werke greift er das Thema des Verlustes geliebter Menschen auf, nach denen oftmals vergeblich gesucht wird. Die Charaktere in seinen Geschichten haben nicht selten autobiographische Züge des Autors selbst. Sein Stil ist in Japan absolut einzigartig, denn er beinhaltet durchaus auch surrealistische Elemente und Auszüge aus der Popkultur, was traditionsbewusste japanische Literaten nicht immer gerne sehen.

    Seine Auszeichnungen

    Haruki Murakami ist einer der bedeutendsten zeitgenössischen japanischen Schriftsteller, weswegen er auch schon oft mit den verschiedensten Preisen ausgezeichnet wurde. Der erste Preis, den er bekam war der Gunzo-Nachwuchspreis im Jahr 1979. Es folgten der Noma Bungei Shinjin-sho Preis für „Wilde Schafsjagd“ im Jahr 1982, der Asahi- und der Franz-Kafka-Li­te­ra­tur-Preis 2006, sowie der Jerusalem-Preis im Jahr 2009. Auch zählte er schon als Favorit für den Literatunobelpreis.



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