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  • Der Minami-Alps-Nationalpark

    Die Südalpen Japans

    Karte Minami-Alps-Nationalpark

    Der am 01.06.1964 gegründete Nationalpark umfasst eine Fläche von 358 Qua­d­rat­kilometern. Er ist im Vergleich zu anderen japanischen Nationalparks eine sehr gebirgige Gegend. Im Zentrum liegt der Akaishi. Er gibt der Ge­birgs­kette Akashi Mountains ihren Namen. Sie umfasst mehrere Berge über 3000 Meter Höhe. Der Nationalpark erstreckt sich über Yamanashi, Shizuoka und Nagano.

    Highlights

    Kitadake

    Er ist mit 3192 Metern Höhe der zweithöchste Berg in Japan. Zusammen mit dem Notoridake der 3052 Meter hoch ist und dem Ainodake mit einer Höhe von 3189 Metern bildet der Kitadake das Shiranesanzan-Massiv. Er ist der nörd­lichs­te der drei Berge. Daher kommt auch sein Name Kita was soviel wie nörd­lich­er Berg bedeutet. Am südöstlichen Hang des Berges wachsen reichlich alpine Pflanzen. Man findet hauptsächlich die Calllianthemum hondoense. Die wichtigsten Berghütten für die Klettertouren sind die Shiraneoke Hütte, die Kitadake Berghütte und die Ryomata Hütte.

    Nokogiridake

    Kita-Komagatake

    Im Norden des Akaishi-Gebirges in den südlichen Alpen liegt der 2685 Meter hohe Berg an der Grenze zwischen der Präfektur Nagano und Yamanashi. Er ist einer der bekanntesten Berge Japans. Hier entspringt der Fuji-Fluss der später in den Pazifik mündet. Es gibt keine allgemeine Bergsteigerroute auf den Nokogiridake. Das Klettern auf den Nokogiridake ist deshalb sehr schwer. Einen Unterschlupf bietet die Steinhütte für Kletterer in den Südlichen Alpen. Sie befindet sich zwischen den Bergen Kaikoma und Nokogiri.

    Hijiridake

    Der Hijiridake ist der südlichste dreitausender Gipfel in den südlichen Alpen von Japan. Er ist mit 3013 Meter Höhe der einundzwanzigsthöchste Berg von Japan. Rund um den Berg gibt es mehrere Klettersteige und Berghütten. Zum Beispiel die Hijiri-Daira-Goya-Hütte am Mountain Pass im Süden des Berges. Hier erhält man zur Stärkung ein gut schmeckenden Curry-Reis. Auf der Tour zum Hijiridake über­quert man die Hijirizawatsuribashi-Hängebrücke. Darunter fließt der Gebirgsbach Hijirizawa. Von einem Aussichtspunkt hat man dann einen wunderbaren Ausblick auf einen schönen Wasserfall.

    Senjogadake

    Im Akaishi-Gebirge liegt der 3033 Meter hohe Senjogadake. Er liegt an der Grenze zwischen Nagano, Yamanashi, Ina und den Minami Alps. Der Berg Senjo ist der beliebteste Berg für Touristen in diesem Bereich. Er hat drei große Spitzen. Das sind Ko-Senjo-nehmen, Dai-Senjo-ga-nehmen und die Senjo-ga-take. Der Berg wird auf Grund seines eleganten Aussehens auch die „Königin der Minami-Alps“ genannt. Die Spitze des Berges wird meist vom Kitazawa Pass aus erklettert. In der Gegend gibt es mehrere Berghütten die während der Klettersaison geöffnet sind.

    Arakawadake

    Arakawa-3-Berge wird der Bergkomplex bestehend aus Berg Warusawa, Mount Arakawa-Mae und Mount Arakawa-Naka ge­nannt. Im Osten befindet sich der 3141 Meter hohe Berg Warusawa. Der Mount Arakawa-Naka mit 3083 Meter Höhe liegt in der Mitte und der weiter vorn liegende Mount Arakawa-Mae ist 3068 Meter hoch.

    Flora und Fauna

    Sonnenblumenfeld

    Die Minami Alpen sind sehr massiv und breit. Hier im Nationalpark wachsen Hemlock Fichten, Silbertannen, Japanische Buchen und japanische Pinien. Die Baumgrenze reicht bis auf eine Höhe von etwa 2500 Meter bis 2700 Metern und bietet ein ideales Umfeld für alpine Pflanzen. Die Callianthemum hondoense ist eine 10 bis 20 Zentimeter hohe Staude die im Juni und Juli blüht.

    Hier findet man Schneehühner, Sika Hirsche, Wildschweine und Asiatische Schwarzbären oder auch Mondbären genannt. Auch Ptarmigane leben hier. Sie sind geschützte Vögel die mit den Jahreszeiten die Farbe ihrer Federn wechseln.
    Die Quellgebiete der Flüsse Fuji, Tenryu und Oi befinden sich hier. Sie fließen viele Kilometer weiter schließlich in den Pazifik.

    Freizeitmöglichkeiten

    Wer in den Minami-Alps-Nationalpark kommt hat meist die Absicht einen der Berge zu besteigen. Er zieht Klettersportler förmlich an. Allerdings sollte man eine gute Ausrüstung und eine Portion Kraft zur Bewältigung dieser Berge mitbringen. Nachts muss außer im Juli und August mit Minusgraden gerechnet werden. Die anspruchsvollen Klettertouren werden mit wunderbaren Aus­bli­cken gekrönt. Unterwegs bieten Flora und Fauna vielseitige Abwechslungen. Es lohnt sich also diese Gegend zu erkunden.

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