BCT-Touristik

Japan Studienreisen

Reisebericht Japan Live - März/April 2018

Tag 2Wir haben's geschafft!

So, 25. Mär. 2018
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Rote Tore

Endlich haben wir es geschafft! Wir sind in Japan gelandet und machen uns nach dem Hoteltransfer schon direkt auf zu unserer ersten Erkundung. Auf dem Programm steht der Schrein des Reisgottes Inari, mit seinen unzähligen roten Holztoren. Das reicht aber auch schon für heute, denn einigen von uns steckt der lange Flug doch in den Knochen.

Tag 3Einmal quer durch Kyoto bitte

Mo, 26. Mär. 2018
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Schnitzereien in der Nijo-Burg

Vom Jetlag fast schon ganz erholt geht es heute einmal quer durch Kyoto. Wir beginnen mit der Nijo-Burg, der ehemaligen Residenz des Shoguns in Kyoto, der nicht gerade mit dem Gold gespart hat.

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Steinlaterne im Garten

Auch die Gartenanlage ist nicht zu verachten, den jeder Fürst, der etwas auf sich gab, legte sich auch einen entsprechenden Garten zu.

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Drachen im Kenninji

Im Laufe des Tages besuchen wir mehrere religiöse Stätten, u.a. den Kenninji, einen Zentempel. Hier bekommen wir allerhand Malereien und Kunstgegenstände zu sehen.

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Kyoto von oben

Einige von uns machen sich noch an den Aufstieg zum Kiyomizu-dera Tempel, von dem man einen herrlichen Blick über Kyoto hat.

Tag 4Heilige Insel, trauernde Stadt

Di, 27. Mär. 2018
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Miyajimas Wassertor...ohne Wasser

Mit dem Shinkansen geht es in einem Affenzahn nach Hiroshima, wo wir zunächst auf die heilige Insel Miyajima übersetzen. In der japanischen Inlandssee gelegen, gilt die Insel mit dem berühmten roten Tor im Wasser als eine der drei schönsten Ansichten Japans. Leider haben wir Ebbe, als wir ankommen, aber so können wir auch das sonst geflutete Areal um den Hauptschrein erkunden.

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Szenerie auf Miyajima

Aber die Insel hat mehr zu bieten, als nur das berühmte Tor. Malerisch fügt sich die traditionelle Architektur in die von Kirchbäumen bewachsenen Hänge ein.

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Hiroshimas trauriges Erbe

Mit dem Schnellboot setzen wir in den Friedenspark von Hiroshima über und erfahren mehr darüber, wie es zum Atombombenabwurf kam. Eines bleibt hängen: dem Krieg ging eine lange Vorgeschichte voran und auch wenn der Abwurf eine grausame Entscheidung war, die Japaner haben auch schwere Kriegsverbrechen begannen.

Tag 5Goldenes Kyoto

Mi, 28. Mär. 2018
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See beim Ryoanji

Auch heute machen wir wieder Kyoto unsicher und besuchen neben dem Kaiserpalast und einer Kimono-Modenshow auch den Ryoanji Tempel, der berühmt ist für seinen Trpckensteingarten und zum UNESCO Weltkulturerbe der Stadt gehört. Schöner als den Steingarten finden aber viele von uns die vorgelagerte Parkanlage mit kleinem See. Geschmackssache.

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Gold, gold, gold

Geschmackssache ist auch der goldene Pavillon des Rokuonji Tempels. Ganz schön dick aufgetragen, aber beeindruckend.

Tag 6Der König der Gärten

Do, 29. Mär. 2018
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Kanazawas großer Kenroku-en Garten

Heute geht es in einem Tagesausflug nach Kanazawa, wir nicht nur Samurairesidenzen und moderne Museen anschauen, sondern auch dem Kenroku-en einen Besuch abstatten. Diese gartenanlage gilt als Meisterwerk der japanischen Gartenbaukunst.

Tag 7Weißer Reiher im rosa Kleid

Fr, 30. Mär. 2018
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Die Burg von Himeji

Heute geht es zum weißen Reiher nach Himeji. So wird die majestätische Burganlage mit dem großen Hauptturm genannt. Weiß war sie allemal, aber auch pink, denn die ganze Burg ist umringt von Kirschbäumen, die in allen möglichen Weiß-Rosa Varianten blühen.

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Und weils so schön war, nocheinmal

Wirklich fantastisch, wie die Kombination aus weißer Burg, rosa Blüten und blauem Himmel ein Gesamtkunstwerk für sich erzeugt. Wir können uns glücklich schätzen die Kirschblüte perfekt abgepasst zu haben. Für gewöhnlich beginnt sie etwas später.

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Auch der Garten ist nicht ohne

Nachdem wir die Burg eingenommen hatten, tranken wir noch eine Tasse Tee im Kokoen Garten neben der Burg. Eine weitere Chance die japanische Gartenbaukunst zu bewundern.

Tag 8Japans alte Kaiserhauptstadt

Sa, 31. Mär. 2018
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Nigatsu-do mit Kirschbäumen

Und schon wartete das nächste Highlight auf uns: Nara, die erste dauerhafte Kaiserhauptstadt Japans. Die Stadt gild auch als Wiege des Buddhismus, also lassen wir es uns nicht nehmen einige Tempelanlagen zu besuchen.

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Mehr Hirsche als Kirsche(n)

Also es gibt drei Dinge wovon Nara anscheinend unendlich viel hat: Tempel, Kirschbäume und ... Hirsche. Das ganze Areal des Nara-Parks, indem auch viele wichtige Tempel stehen, ist bevölkert von heiligen Hirschen.

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Ausblick von der Nigatsudo

Nur ein bis zwei Wochen im Jahr blühen die Bäume und die Japaner zelebrieren das Hanami (Kirschblütenschau) regelrecht.

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Wir sehen vor Lauter Kirschbäumen den Wald nicht mehr

Manche Japaner machen Picknicks unter den Bäumen, andere stellen Staffelei und Farbeimer bereit, um sich die Blütenpracht ganzjährug mit nach Hause zu nehmen.

Tag 9Die volle Breitseite Tokyo

So,  1. Apr. 2018
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Sensoji Tempel mit Pagode

Unser Reiseleiter hat uns die "volle Breitseite Tokyo" angekündigt und die haben wir auch bekommen. Los gings im traditionellen Viertel Asakusa, mit seiner Pagode.

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Der Garten der Shogune

Weiter ging es mit einer Bootsfahrt hinunter zum Hamarikyu Garten. Von hier aus hatte man einst eine tolle Sicht auf die Bucht von Tokyo, weshalb die Tokugawa-Shogune hier ihren Privatgarten anlegen ließen. Heute sind große Teile der Bucht aufgeschüttet und gigantische Hochhäuser errichtet. Ein toller Kontrast zum Garten.

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Jugendviertel Shibuya

Am Nachmittag ging es weiter ins Jugendviertel Shibuya und danach stöbern wir noch durch Harajuku und Shinjuku, zwei weitere geschäftige Viertel. Die "volle Breitseite" eden.

Tag 10Pilgernde Touris

Mo,  2. Apr. 2018
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Kamelle auf Japanisch

Am heutigen Tag pilgerten wir nach Nikko, dem Ort an dem einer der einst mächtigsten Männer Japans begraben liegt. Auf dem Weg zum Grab Tokugawa Ieyasus, dem ersten Tokugawa Shogun, gerieten wir in eine lokale Feierlichkeit und die Rheinländer unter uns fühlten sich gleich heimisch, denn die Priester und Ältesten des Dorfes warfen Süßigkeiten in die Menge.

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Zu Ehren des Shoguns ein prächtiges Tor

Danach besuchten wir den großen Toshogu-Schrein in dem Tokugawa Ieyasu als Gottheit verehert wird. Und auch hier hat man nicht grade tief gestapelt, wenn es um Schnitzereien und Goldverarbeitung geht.

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Das Tor in Nahaufnahme

Eine Schnitzerei detaillierter als die andere, haben die Japaner nicht nur bei der Errichtung des ganzen viel Geld in die Anlage gesteckt. Auch die Renovierungsarbeiten sind aufwendig. Wir hatten das Glück, dass das große Tor bereits fertig renoviert war und in neuem Glanz erstrahlte.

Tag 11Hafenmetropole Yokohama

Di,  3. Apr. 2018
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Yokohama liegt keine Stunde mit der Bahn von Tokyos Innenstadt entfernt und so machen wir an diesem Tag erst mal eine Hafenrundfahrt mit Blick auf die Großstadtszenerie.

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Nachdem wir uns in der Chinatown gestärkt haben, besuchen wir am Nachmittag noch den Sankei-en Garten. Solangsam wird es echt schwer zu entscheiden, welcher Garten der schönste war.

Tag 12Crazy Tokyo

Mi,  4. Apr. 2018
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Mangaviertel Akihabara

Heute machen wir erneut Tokyo unsicher, oder eher andersrum? Auch wenn wir uns langsam an die gigantische Stadt gewöhnt haben, überrascht sie uns immer wieder aufs neue. Zum beispiel mit der Pilgerstädte Nummer Eins für jeden Comicliebhaber: Akihabara. Ob Maid-Café, Second-Hand-Comic-Laden oder Cosplay-Zubehör, hier gibt es alles rund um Manga, Anime und Co.

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So muss ein Motorrad aussehen

Aber am spannensten sind eigentlich die kleinen Momente die nicht im Programm stehen, wenn dir zum Beispiel ein Rocker von seiner Riesenmaschine zuwinkt oder dich ein Japaner fragt, ob er dir helfen darf, nur weil du ein paar Sekunden vor dem Stadtplan stehst.

Tag 13Berge & Meer

Do,  5. Apr. 2018
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Gelbe Schwefelablagerungen in den Bergen des Nationalparks

Heute haben wir einen Bud gemietet und fahren zuerst in den Fuji-Hakone-Nationalpark, um den Fuji zu sehen. Leider haben wir dabei nicht viel Glück, aber ein schöner Ausflug war es trotzdem, denn nach den Bergen geht es noch ans Meer in die kleine Stadt Kamakura mit ihrem großen Buddha.

Tag 14Tokyo auf eigene Faust

Fr,  6. Apr. 2018
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Heute hat zum Abschluss jeder noch mal Zeit, um Tokyo auf eigene Faust zu erkunden, bevor wir noch ein gemeinsames Abendessen einnehmen.

Tag 15Sayonara Japan

Sa,  7. Apr. 2018
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Leider heißt es heute Abschied nehmen. Wir werden Japan und seine Kirschblüten vermissen.